Einstufung: Inklusionsgeübte
Gesamt Test C:
Teil 1 Resultat:
Teil 2 Resultat:
Ihnen ist bereits bekannt, dass die barrieresensible Gestaltung von Aktivitäten und Angeboten, die Sicherstellung der benötigten Unterstützung und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Besucher*innen das A und O bei der Planung inklusiver Aktivitäten und Angebote darstellt. Wie Sie vermutlich bereits erkannt haben, besteht die Kunst unter anderem darin, dies vorausschauend zu planen. Damit ist gemeint, die Aktivitäten und Angebote so zu konzipieren, dass möglichst alle Interessierten teilnehmen können, und zwar unabhängig von etwaigen Beeinträchtigungen oder persönlicher Eigenschaften. Des Weiteren sollte die Aufgabenschwierigkeit stets kritisch reflektiert werden und Ausgrenzungsmomente müssen vermieden werden: Können junge Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen daran teilnehmen? Besteht die Gefahr, dass jemand aufgrund von aufgabenbezogenen Barrieren oder wegen Vorurteilen ausgegrenzt wird, usw. Dazu gehört u.a., dass Sie bedarfsgerechte Unterstützungsstrukturen schaffen und Ressourcen mobilisieren müssen, so dass die individuelle Unterstützung von Besucher*innen mit besonderen Bedarfen gesichert ist.
Laut Ihren Testergebnissen wissen Sie bezüglich dieser genannten Voraussetzungen bereits Bescheid und setzen sie sogar schon ansatzweise in die Praxis um. Hier und da benötigen Sie allerdings noch Anregungen und Ideen, wie Sie Ihre Aktivitäten und Angebote noch inklusiver gestalten können und dabei auch geeignete Unterstützungsmöglichkeiten für Besucher*innen mit besonderen Bedarfen entwickeln und zur Verfügung stellen können. Diese Anregungen möchten wir Ihnen gerne im Folgenden geben.
Unsere Handlungsempfehlung für Ihre Einrichtung
Was ist zu tun?
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie Ihre bestehenden Angebote (vorausgesetzt Sie haben es noch nicht getan) daraufhin analysieren und reflektieren, inwiefern die jeweiligen Inhalte, Schwierigkeitsgrade und die möglichst barrierefreie Gestaltung eine gleichberechtigte Teilhabe und Mitwirkung verschiedener Personengruppen und damit auch von jungen Menschen mit Unterstützungsbedarfen ermöglichen. Diese gilt es dann bei Bedarf entsprechend zu modifizieren. Vermutlich haben Sie bereits Aktivitäten zur Sensibilisierung von Menschen ohne Behinderung für die Belange von Menschen mit Behinderung eingeführt. Erweitern Sie Ihr Angebotsspektrum aber auch nochmals stärker um die Einführung inklusiver Angebote, die als Möglichkeit zur Kontaktaufnahme, zum Kennenlernen und Beziehungsaufbau dienen. Neue bzw. weitere inklusive Angebote setzen voraus, dass Sie vor allem die Art, Ziele und Inhalte Ihrer Angebote reflektieren und ggf. Veränderungen vornehmen. Weiter ist es aber auch notwendig, dass Sie in Ihrer Einrichtung Unterstützungsstrukturen aufbauen, sofern in Ihrer Einrichtung noch keine bestehen! Denn die individuelle Unterstützung von Besucher*innen mit Behinderungen muss zu jeder Zeit gewährleistet sein, da nur dadurch ihre Teilnahme an inklusiven Angeboten möglich ist. Allgemein ist hierbei, wie Sie vermutlich bereits wissen, der Einbezug ehrenamtlicher Kräfte, Elternarbeit sowie die Zusammenarbeit mit örtlichen Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe, Initiativen und Vereinen behinderter Menschen von Bedeutung, nicht nur was die Planung und Durchführung der Angebote anbelangt, sondern auch im Hinblick auf Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen bzw. Schulungen. Ihre bestehenden inklusiven Aktivitäten und Angebote aber auch die Neuhinzukommenden sollten Sie last but not least im Hinblick auf ihre Qualität durch Reflexion und Evaluation überprüfen.
…und was bedeutet das nun konkret für die Praxis?
Die Umsetzung von Inklusion kann als ein zirkulärer Prozess verstanden werden. Dieser teilt sich in fünf Phasen auf. Sie befinden sich derzeit wohl am ehesten in der Phase II oder Phase III. Innerhalb dieser Phasen geht es im Schwerpunkt u.a. um die Planung und Umsetzung inklusiver Praktiken (Index für Inklusion).
Im Folgenden wollen wir Ihnen in sieben Bereichen aufzeigen, welche Maßnahmen sie ergreifen können, um eine inklusive Praxis in Ihrer Einrichtung weiter auszubauen:
Zu Beginn Ihres Inklusionsvorhabens haben Sie eventuell schon eine Steuerungsgruppe (Initiativteam/Inklusionsteam) innerhalb Ihrer Einrichtung gegründet. Wenn nicht holen Sie es nach! Denn solch ein Inklusionsteam, das die Prozesse steuert und koordiniert, erleichtert Ihnen den Weg zu einer inklusiven Einrichtung enorm. Neben Mitarbeiter*innen, Leitung und Trägervertreter*innen sollten auch Vertreter*innen von Nutzer*innen oder Besucher*innen sowie Externe aus der Gemeinde (Eltern, Fachberatung, Gemeindevertreter*innen) ins Team einbezogen werden. Sinnvoll ist auch die Einbindung von Professionellen aus der Behindertenhilfe. In dieser Steuerungsgruppe sollten dann zunächst die aktuelle Situation Ihrer Einrichtung im Hinblick auf Ihre Einrichtungskultur (Dimension A) und Ihre Einrichtungsstrukturen (Dimension B) analysiert werden. Darauf aufbauend sollten Sie sich in der Steuerungsgruppe Gedanken über die Gestaltung inklusiver Angebote und Aktivitäten machen. Wichtig bei der Planung und Umsetzung inklusiver Angebote und Aktivitäten sind dabei drei Fragen: 1) Inwiefern müssen aufgabenbezogene Barrieren abgebaut werden (z.B. Teilnahmevoraussetzungen, Schwierigkeitsgrad), 2) Werden bestimmte Personengruppen durch Inhalt oder Art des Angebots ausgegrenzt? 3) Welche Form der Unterstützung ist ggf. notwendig? Hierzu können Sie auch das Wissen von Einrichtungen bzw. Diensten der Behindertenhilfe nutzen. So ist es einerseits wichtig, den Unterstützungsbedarf klären zu können und andererseits konkrete Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln. Aufgrund des spezifischen Wissens von Professionellen aus der Behindertenhilfe bietet sich ein Wissensaustausch auf der Basis von Kooperationen an. Diese Expert*innen können ihnen erklären, welche Formen der Behinderung welche Art von Unterstützung benötigen. Außerdem verfügen Professionelle aus der Behindertenhilfe über einen Fundus an Methoden, wie eine personenzentrierte Unterstützungsplanung aussehen kann (z.B. sogenannte Unterstützerkreise). Zunächst wäre es also wichtig, solche Kontakte zu intensivieren und regelmäßige Treffen zu organisieren. Auf Basis dieser Kooperationen können Sie dann – in einem zweiten Schritt – eine konkrete Unterstützungsplanung entwickeln, ggf. auch unter Einbezug ehrenamtlicher Kräfte.
Vermutlich haben Sie in Ihrer Einrichtung bereits eine verantwortliche Ansprechperson für inklusive Angebote etabliert. Haben Sie das noch nicht getan, empfehlen wir Ihnen auch dies nachzuholen! Die verantwortliche Person erleichtert den Zugang zu Ihren inklusiven Angeboten, indem sie diese koordiniert und als Ansprechperson, insbesondere für Eltern oder Einrichtungen für behinderte Menschen fungiert. Sie übernimmt eine Art Vermittlerrolle zwischen der Einrichtung, den dort tätigen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, den Eltern und jeweiligen Assistenzkräften.
Zur besseren Veranschaulichung der verschiedenen Angebotsinhalte wird im Folgenden zwischen Aktivitäten zur Sensibilisierung und inklusiven Aktivitäten unterschieden. Beide Formen – sowohl Sensibilisierungsaktivitäten als auch konkrete inklusive Angebote - sollten Sie in Ihrer Einrichtung parallel durchführen! Denn wie Sie bestimmt wissen, sind inklusive Angebote darauf angewiesen, dass die nichtbehinderten Teilnehmer*innen (im Vorfeld) für die Belange und vor allem den jeweiligen Unterstützungsbedarf behinderter Menschen sensibilisiert werden. Hinzu kommt, dass die Sensibilisierung ein wichtiger Bestandteil bzw. ein wesentliches Ziel vieler inklusiver Angebote darstellt.
Wie Ihnen vermutlich schon bekannt ist, stellen inklusive Aktivitäten hingegen Angebote dar, die als Kommunikations- und Interaktionsräume zwischen Besucher*innen mit und ohne Behinderung dienen, das gegenseitige Helfen fördern und den Aufbau von Freundschaften ermöglichen. Deshalb kommt es auf die Initiierung und Gestaltung von Angeboten an, die auf Kennenlernen und Beziehungsaufbau von nichtbehinderten und behinderten Besucher*innen zielen. Dass solche Aktivitäten oftmals Anleitung und Moderation von einer*m anwesenden*m Betreuer*in und eine positive Atmosphäre erfordern, haben Sie bestimmt schon bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer bisherigen inklusiven Aktivitäten festgestellt. Genauso wie Sie vermutlich bemerkt haben, dass für den Erfolg eines inklusiven Angebots vor allem die Art und das Ziel des jeweiligen Angebots wesentlich sind. So ist der Erfolg inklusiver Aktivitäten dann besonders hoch, wenn dabei die Zusammenarbeit der gesamten Gruppe gefragt ist (z.B. gemeinsames Kochen, gemeinsames Arbeiten an einem Projekt usw.). Beachten Sie also weiterhin, dass das gemeinsame Tun und Erleben im Mittelpunkt stehen muss und Sie Aktivitäten anbieten, bei denen alle Beteiligten neue Erfahrungen machen können. Reflektieren Sie daher immer, ob und inwiefern eine Gruppe einen Wissens- oder Erfahrungsvorsprung hat. Folgende konkrete Praxisaktivitäten können Ihnen als Beispiele dienen: Ausflüge und Ausfahrten, Konzerte, „Café Inklusiv“, Ferienfreizeiten, Kinderspielstadt, Theatergruppen, Zirkusprojekte oder Sportangebote wie Rollstuhlfechten, Rollstuhlbasketball oder Rollstuhltischtennis, Entwicklung von Comicgeschichten. Leistungsorientierte Angebote und wettbewerbsorientierte Spiele sollten nur dann verwendet werden, wenn sich die verschiedenen Gruppen mischen. Vermeiden Sie daher u.a. Gruppeneinteilungen nach physischen oder psychischen Leistungen oder Beeinträchtigungen und damit Wettbewerbssituationen. Vielmehr sollten Sie Spiel- und Teilnahmeregeln so gestalten bzw. abändern, dass alle Besucher*innen positive Erfahrungen machen können. Auch ist es von großer Wichtigkeit, dass in Ihren bestehenden und neuhinzukommenden Angeboten die Gemeinsamkeiten von nichtbehinderten und behinderten Besucher*innen entdeckt und thematisiert werden. Zum Beispiel, dass Besucher*innen mit und ohne Behinderung die gleiche Musik hören, die gleichen Filme mögen oder das gleiche Computerspiel mögen. Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, dass Sie in Ihren Angeboten Vielfalt und Heterogenität als Stärke nutzen. Zwar sollten nichtbehinderte Besucher*innen ein Gefühl dafür bekommen, welchen Barrieren Menschen mit Behinderung ausgesetzt sind (etwa durch das Fahren eines Rollstuhls), jedoch ist es genauso bedeutsam, die Stärken behinderter Besucher*innen aufzuzeigen. Gemeinsam sollten daher auch Aktivitäten und Tätigkeiten gewählt werden, die Ihre Besucher*innen mit Behinderung besonders gut können (etwa sich aufgrund von Blindheit in einer Dunkelaktion orientieren zu können). Wichtig ist aber stets, dass Sie Ihre Besucher*innen mit Behinderung in solche Aktionen einbeziehen. Diese treten nämlich – so haben Erfahrungen gezeigt – oftmals in den Hintergrund, obwohl vor allem die Partizipation aller Besucher*innen, also auch die Beteiligung von Menschen mit Behinderung, eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung inklusiver Angebote spielt. Schaffen Sie hierzu geeignete Beteiligungsmöglichkeiten. Die inklusiven Angebote sollten zudem entlang den Bedürfnissen und Interessen aller Beteiligten ausgestaltet werden. Damit die Angebote weiterhin nachhaltig wirken können, sollten die inklusiven Aktivitäten regelmäßig über einen längeren Zeitraum stattfinden sowie in kleinen Gruppen durchgeführt werden.
Vielleicht haben Sie in Ihren bisherigen inklusiven Angeboten bereits Erfahrungen mit Berührungsängsten oder Konflikten zwischen den Teilnehmer*innen mit und oder Behinderung gemacht. Wenn ja, wie sind Sie mit den Konflikten umgegangen? Haben Sie das Thema Behinderung in der Gruppe thematisiert? Das empfehlen wir Ihnen nämlich weiterhin bzw. zukünftig anzugehen: Für jegliche Konflikte, die direkt oder indirekt mit dem Thema Behinderung zusammenhängen, ist es wichtig, dass Sie das Thema Behinderung zukünftig didaktisch aufarbeiten, etwa in Form von Rollenspielen oder als Gesprächskreise. Wichtig ist dabei stets, dass die Besucher*innen mit Behinderung für sich selbst sprechen.
Eine sehr wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung von inklusiven Angeboten ist, dass Sie sich als Mitarbeiter*innen in der Planung von Angeboten und Aktivitäten über die Sicherstellung der Unterstützung Gedanken machen (vorausgesetzt Sie haben dies noch nicht getan). Wie Sie wissen, muss die jeweils benötigte spezifische Unterstützung stets gewährleistet sein (häufig auch das entsprechende Wissen über Behinderungen). Daher müssen Sie sich bei der Planung Ihrer Angebote im Vorfeld über den jeweiligen Unterstützungsbedarf der teilnehmenden Besucher*innen mit Behinderung erkundigen (bspw. durch einen vorgefertigten Fragebogen oder eine Checkliste). Hier ist, wie Sie vielleicht auch schon festgestellt haben, der Austausch mit den Eltern und/oder Einrichtungen/Diensten der Behindertenhilfe besonders wichtig und hilfreich. Dieser dient auch zur Klärung von Ängsten und Bedenken (im Hinblick auf Versorgung und Betreuung behinderter Teilnehmer*innen).
Wie Sie vermutlich bereits festgestellt haben, erweisen sich Kooperationen mit ortsansässigen Einrichtungen oder Interessensvertretungen behinderter Menschen als besonders hilfreich. So sollte die Planung und Durchführung inklusiver Angebote von Personen begleitet werden, die Kenntnisse in der Betreuung von Menschen mit Behinderung haben, wie z.B. Einrichtungen der Behindertenhilfe (z.B. Wohn- und Werkstätten, Offene Hilfen, Förderschulen, diverse Selbsthilfegruppen und Vereine für Menschen mit und ohne Behinderung etc.). Denn diese können für den Wissenstransfer und Informationsaustausch nützlich sein, da sie über das notwendige Wissen im Hinblick auf Unterstützung und Förderbedarf verfügen. Wichtig ist jedoch, dass im Vorfeld stets abgeklärt wird, dass sich alle Kooperationspartner auf die Idee der Inklusion und die Vision einer inklusiven Kinder- und Jugendarbeit verpflichten. Die Kooperation findet dabei in Form von gemeinsamen Arbeitskreisen, angeleiteten Workshops, Zukunftskonferenzen oder in Form von Leitlinien und Manuals statt. Für Sensibilisierungsaktionen können auch entsprechende Materialien ausgeliehen werden (z.B. bei einem Blindenverein spezielle Brillen mieten, um so Ihre Besucher*innen ohne Behinderung für das Erleben von Menschen mit einer Sehbehinderung zu sensibilisieren). Weiter haben sich in Ihrer Einrichtung vielleicht auch schon Kooperationen zur konkreten Unterstützung vor Ort als äußerst nützlich erwiesen (etwa in Form von gemeinsamen Kooperationsprojekten), weshalb wir Ihnen empfehlen, diese Ressourcen gerade auch im Rahmen der Durchführung inklusiver Aktivitäten und Angebote einzusetzen. Neben deren Unterstützung für Ihre Einrichtung haben diese Kooperationsbeziehungen vor allem auch für Ihre Elternarbeit eine besondere Bedeutung: Während die Vernetzung mit Einrichtungen der Behindertenhilfe Eltern mit behinderten Kindern Sicherheit bietet, geht es in der Kommunikation mit Eltern von nicht behinderten Kindern vor allem auch um die Aufklärung und Sensibilisierung für die Chancen inklusiver Angebote (Verbesserung der Sozialkompetenz, Toleranz usw.). Außerdem haben Sie in Ihrer Einrichtung bestimmt auch schon festgestellt, dass Sie diesen Eltern oftmals verdeutlichen müssen, dass ihre nicht behinderten Kinder keinesfalls Nachteile durch die Teilnahme von behinderten Kindern haben.
Bieten Sie bereits Schulungen und Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung an? Wenn nicht, empfehlen wir Ihnen das nachzuholen und dabei darauf zu achten, dass Sie erstens die Schulungen und Weiter-/Fortbildungen (z.B. Fachtag für Jugendleiter*innen) nicht nur für ehrenamtlich Engagierte, sondern auch für Ihre Mitarbeiter*innen anbieten und diese zweitens in Kooperation mit Einrichtungen/Diensten der Behindertenhilfe durchführen. Die Schulungen/Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zielen auf die Vorbereitung von Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen im Hinblick auf das Erkennen und Einschätzen von Unterstützungsbedarfen der Besucher*innen. Weiter werden in den Bildungsmaßnahmen Ihre Mitarbeiter*innen und Ehrenamtliche bezüglich der Anforderungen, die die Planung, Organisation und Durchführung inklusiver Angebote mit sich bringen, vorbereitet. Neben der Vermittlung von Wissen über Behinderungen und der Schulung in Bezug auf passende Angebotsinhalte und im Hinblick auf pflegerische und sonderpädagogische Anforderungen dienen die Schulungen ebenfalls als Sensibilisierungsmaßnahmen für die Belange von Besucher*innen mit Behinderung und informieren Ihre Teilnehmer*innen zuletzt über angemessene Umgangsstrategien mit Gruppenprozessen.