Selbstbestimmes Wohnen für Menschen mit Behinderung
Der Weg zur eigenen, passenden Wohnung lohnt sich
Damit Menschen mit Behinderung selbstbestimmt Wohnen könnnen, müssen oft einige Bedingungen erfüllt werden, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Selbstbestimmtes Wohnen kann durch folgende Dinge ermöglicht werden:
- Eine barrierefreie Wohnung.
- Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern.
- Wohnformen, in denen Bewohner*innen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen.
- Assistenzen, die das selbstbestimmte Wohnen unterstützen.
Wir unterstützen Sie dabei, in dem wir Ihnen verschiedene Wohnformen für Menschen mit Behinderung vorstellen und erklären, wo Sie Beratung und finanziellen Unterstützung finden. Verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zeigen in den Guten Beispielen, wie sie selbstbestimmt Wohnen. Eine besondere Herausforderung ist häufig die Suche nach einer barrierefreien Wohnung. Hier finden Sie Tipps für die Suche nach einer barrierefreien Wohnung, oder was Sie tun können, wenn Sie keine barrierefreie Wohnung finden.
Unsere Informationen und Services zum Thema Wohnen im Überblick
Wohnformen für Menschen mit Behinderung
Inklusive Wohnformen für Menschen mit Behinderung ermöglichen ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben. Lernen Sie jetzt unterschiedliche Wohnformen kennen.
Barrierefreie Wohnung - oft eine Ausnahme
Eine barrierefreie Wohnung zu finden, ist in Deutschland immer noch eine Herausforderung. Woran liegt das und wie finde ich eine barrierefreie Wohnung?
Was tun, wenn ich keine barrierefreie Wohnung finde?
Gute Beispiele
Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen geben einen Einblick in ihre Wohnungen und zeigen, wie sie selbstbestimmt Wohnen.
Beispiele und Inspirationen für selbstbestimmtes Wohnen von Menschen mit Behinderung
Jeder Mensch hat andere Anforderungen an eine Wohnung, um gut darin leben zu können. Junge Menschen mit Behinderung haben uns ihre Türe geöffnet und zeigen, wie sie selbstständig leben.
Unterstützung bei Gewalt im eigenen Zuhause
Immer noch erleben Menschen mit Behinderung Gewalt in ihrem häuslichen Umfeld. Laut Weibernetz e.V. erlebt zum Beispiel jede zweite Frau mit Behinderung sexualisierte Gewalt in ihrem Leben – nicht selten durch Familienangehörige oder Lebensgefährt*innen.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Täter*innen nutzen es aus, dass Menschen mit Behinderung Hilfe benötigen, die für sie häufig zwingend notwendig ist. Vielleicht denken sie auch, dass Menschen mit Behinderung sich nicht wehren würden oder andere Menschen ihnen nicht glauben, wenn sie von Gewalterfahrungen erzählen.
Wer von häuslicher Gewalt betroffen ist, kann sich an folgende Ansprechstellen wenden:
- Opfer-Telefon des WEISSEN Rings: 116 006
- Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016
- In Fällen akuter Bedrohung die Polizei rufen: 110
- Frauenhäuser und spezielle Fachberatungsstellen