Das wir gewinnt
Ein Mann mit Blindenstock geht auf einem schmalen Weg zwischen zwei Hecken. Um seine Hüfte trägt er einen breiten schwarzen Gürtel mit Bedienfeld.

Innovative Hilfsmittel für blinde Menschen

Moderne Technik und Künstliche Intelligenz revolutionieren derzeit in rasantem Tempo den Hilfsmittelmarkt für blinde Menschen. Einiges von dem, was inzwischen möglich ist, zeigen wir Ihnen exemplarisch auf dieser Seite.

Hilfsmittel für blinde Menschen sollen ihren Nutzer*innen ein möglichst selbstständiges Leben ermöglichen. In den vergangenen Jahren hat ihre Entwicklung einen enormen Schub bekommen. Neben Smartphone-Apps, die Menschen mit Sehbehinderung im Alltag unterstützen, gibt es inzwischen auch smarte Brillen, Langstöcke und Gürtel mit hilfreichen Funktionen. 

Auf der SightCity 2023, der größten internationalen Hilfsmittel-Messe für blinde und sehbehinderte Menschen, hat unsere blinde Kollegin Carina Tillmann einige Neuentwicklungen getestet. Anlässlich der SightCity 2024 hat sie sich bei großen und kleinen Firmen nach Neuigkeiten und Produkten erkundigt. Die spannendsten Produkte stellen wir Ihnen hier vor. 

Envision Glasses und OrCam - Durchblick Dank smarter KI-Brillen

Künstliche Intelligenz (KI) sorgt aktuell immer wieder für Schlagzeilen: Sie kann Texte schreiben wie ein Mensch, täuschend echte Bilder erzeugen und vieles mehr. Doch wussten Sie, dass auch Hilfsmittel für blinde Menschen bereits KI verwenden?

Die zurzeit bekanntesten KI-Hilfsmittel sind die OrCam sowie die Envision Glasses. Hierbei handelt es sich um intelligente Brillen, die blinde und sehbehinderte Anwender*innen mit zahlreichen Features unterstützen. Sie können Texte in gedruckter Form oder auf Displays vorlesen, Gesichter, Farben und Geldscheine erkennen und vieles mehr. Beide Brillen bieten zudem mindestens eine grobe Beschreibung der Umgebung. Apps ermöglichen es darüber hinaus, die Geräte für die eigenen Bedarfe optimal zu konfigurieren. Einige Funktionenlassen sich auch durch Sprachbefehle aktivieren. Dabei benötigt die OrCam noch nicht einmal eine Internetverbindung, was es den Anwender*innen ermöglicht, dieses Gerät in sehr datenschutzsensiblen Bereichen zu verwenden. 

Die Envision Glasses bietet zusätzlich die Möglichkeit, sich handschriftlich geschriebene Texte vorlesen zu lassen. Die Genauigkeit der Texterkennung ist jedoch von der Handschrift der Verfasser*innen abhängig. Weitere Merkmale, die die Envision Glasses zusätzlich von der OrCam unterscheidet, sind sehr detaillierte Bildbeschreibungen der Umgebung, das Finden von Objekten sowie eine Videoanruffunktion, mit deren Hilfe man Vertrauenspersonen um Hilfe bitten kann. Zudem ist es möglich, per Spracheingabe Fragen zu erkannten Texten oder Szenen zu stellen, zum Beispiel nach dem Preis eines Gerichts oder der Rasse des abgebildeten Hundes. 

Doch nicht nur in ihren Funktionen unterscheiden sich die beiden KI-Brillen, sondern auch in ihrem Aussehen. Während die Envision Glasses eine adaptierte Version der Google Glasses darstellt, handelt es sich bei der OrCam um ein kleines, etwa Feuerzeug-großes Gerät, dass mit einem Magnet an fast jeder Brille befestigt werden kann.

Beide Geräte können von den gesetzlichen Krankenkassen und weiteren Kostenträgern übernommen werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.letsenvision.com und www.orcam.de

Im Video ist zu hören, wie die Envision Glasses den Gegenstand beschreibt, auf den die Trägerin ihren Blick richtet.
Junge Frau mit langen dunklen Haaren und sommerlicher roter Bluse trägt ein Brillengestell, in dessen rechten Bügel eine Kamera, ein kleines Display und weitere Technik integriert sind.
Die Envision Glasses haben ein eigenes Gestell, in dessen einem Bügel die Kamera und weitere Technik eingebaut ist.
Frau mit gewellten langen grauen Haaren sitzt mit einem kleinen Jungen auf einem Sofa und liest ihm vor. Am linken Bügel ihrer Brille ist ein Feuerzeug-großes Gerät angebracht.
Die OrCam dagegen ist etwa so groß wie ein Feuerzeug und wird am Bügel der normalen Brille befestigt.

Der Tactonom Reader bringt taktile Grafiken zum Sprechen

Bilder, Grafiken und Karten sind ein wichtiger Teil unseres Alltags - insbesondere in Schule, Ausbildung und Studium. Doch für blinde und sehbehinderte Menschen sind ihre Inhalte nur schwer zugänglich - selbst in taktilen Formaten. Da Finger deutlich weniger Eindrücke erfassen können als das menschliche Auge, sind diese Materialien häufig nicht ohne menschliche Hilfe verständlich, die die Grafiken beschreibt und weitere Informationen gibt. So ist autonomes Lernen nur schwer möglich.

Das möchte das Nürnberger Unternehmen Inventivio ändern und hat daher den Tactonom Reader entwickelt. Auf eine Platte wird eine zuvor erstellte taktile Grafik gelegt, welche über eine App mit beliebig vielen akustischen Informationen versehen wurde. Diese sind im Gerät gespeichert. Durch einen QR-Code erkennt der Tactonom Reader, um welche Grafik es sich handelt und ordnet dann der Grafik die passenden Informationen zu. Eine Kamera erfasst die tastenden Finger der Anwender*innen, sodass auf Knopfdruck Informationen zu der Stelle wiedergegeben werden können, an der sich der Finger gerade befindet. Dies ermöglicht es den Lernenden, sich eine Grafik selbstständig zu erarbeiten. Seit einigen Monaten unterstützt das Gerät darüber hinaus die Verwendung von 3D-Modellen. So können Gebäude oder naturwissenschaftliche Modelle besser verstanden werden. Das Gerät soll insbesondere im Bildungsbereich eingesetzt werden, eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen ist jedoch auch möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter www.tactonom.com

Im Video hören Sie, wie der Reader, auf dem ein taktiler Lageplan eingespannt ist, beim Abtasten der Wegepunkte dazu gespeicherte Informationen ausgibt.

IO: Innovativer Blindenstock aus Deutschland

Blindenstöcke, auch Langstöcke oder weiße Stöcke genannt, existieren schon seit fast 100 Jahren und doch erscheinen immer wieder neue, innovative Versionen. Eine davon ist der IO der Firma Whitecane aus Duderstadt bei Göttingen. Der Stock besteht aus Carbon und ist dadurch sehr leicht. Sein gebogener Griff erhöht die Ergonomie und entlastet das Handgelenk. Das ist besonders wichtig, da die von vielen blinden Menschen verwendete Pendeltechnik das Handgelenk stark beansprucht. Laut Herstellerangaben setzen Menschen mit Gelenkproblemen den IO besonders gerne ein.

Kopfsteinpflaster, herumstehende E-Scooter oder Passant*innen, die versehentlich auf den Stock treten oder mit einem Koffer darüberfahren, können leicht zu Verletzungen der Nutzer*innen sowie zu Stockschäden führen. Um dies zu verhindern, verfügt der IO über ein Gelenk, welches bei Druck automatisch zu allen Seiten nachgeben kann. So wird der Impuls durch den IO abgefangen und nicht durch den/die Nutzer*innen. Darüber hinaus verbessert der Stock die Sichtbarkeit bei Tag und bei Nacht und wurde mit zahlreichen Design-Preisen ausgezeichnet. Seit diesem Jahr gibt es außerdem verschiedenes Zubehör für den Blindenstock, wie eine Handschlaufe oder eine Schutzkappe für die Stockspitze. Der IO wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen - eine unverbindliche Erprobung ist möglich. 

Weitere Informationen finden Sie unter https://whitecane.com

Im Video demonstriert ein Firmenmitarbeiter, wie der IO-Langstock Stöße und Druck abfedert.

WeWalk: smarter Blindenstock mit Hinderniserkennung und Navigation

Navigationssystem, Fahrplanauskunft, Hindernismelder und Blindenstock in einem, geht das?

Ja, das behauptet zumindest die Firma WeWalk aus der Türkei; ihr smarter Blindenstock wird von der Firma Reinecker Vision vertrieben. Beim WeWalk handelt es sich um einen Stockgriff für handelsübliche Blindenstöcke der Firma Ambutech. 

Seit Juni 2024 ist nun der WeWalk 2 erhältlich, der auf der diesjährigen SightCity vorgestellt wurde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist das Design schlanker und die Audioqualität besser geworden, sagt der Hersteller. Der WeWalk 2 verfügt nun auch über einen KI-gestützten Sprachassistenten. Dieser kann beispielsweise nach Restaurants in der Nähe suchen oder Reisetipps geben. Der Sprachassistent ist nach einer kostenlosen Testphase jedoch nur über ein kostenpflichtiges Abonnement nutzbar, welches jedoch in Deutschland bereits im Kaufpreis inbegriffen ist. 

Außerdem wurden die Funktionen des Vorgängers beibehalten: Der Stockgriff warnt per Vibration vor Hindernissen im Brustbereich und hilft damit Zusammenstöße zu vermeiden. In Verbindung mit einer barrierefreien Smartphone-App lässt sich der Funktionsumfang des WeWalk-Griffs außerdem noch erweitern. So können sich blinde Menschen von ihrem Blindenstock beispielsweise zu einer Bushaltestelle navigieren lassen. Dort angekommen, werden per Knopfdruck die nächsten abfahrenden Buslinien angezeigt. Wenn man dann in den Bus einsteigt, wählt man aus einer Liste die gewünschte Haltestelle aus. Wird diese Haltestelle erreicht, informiert der Stock darüber. Letzteres ist besonders hilfreich, weil Ansagen in öffentlichen Verkehrsmitteln häufig schwer verständlich sind oder nicht funktionieren. Möchte man seine Umgebung erkunden oder ist in der Innenstadt auf der Suche nach einem bestimmten Geschäft, informiert der WeWalk 2 zudem über interessante Orte in der Nähe.

Eine Kostenübernahme des WeWalks durch die gesetzlichen Krankenkassen sowie eine unverbindliche Erprobung des Stocks sind möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.reineckervision.de/produkte/elektronische-brillen-und-mobile-assistenzsysteme/wewalk

Eine Frau, die den smarten Blindenstock WeWalk benutzt, geht über einen Zebrastreifen.

Der feelSpace-naviGürtel sorgt für Orientierung

Sich sicher und selbstbestimmt im Straßenverkehr orientieren: Das stellt für viele blinde und sehbehinderte Menschen eine große Herausforderung dar. Insbesondere Straßen und große Plätze gerade zu überqueren, fällt ihnen oft schwer, da es hier selten Leitlinien oder andere Orientierungsmöglichkeiten gibt. Um Betroffenen die Orientierung zu erleichtern, hat die Firma feelSpace aus Osnabrück den sogenannten feelSpace naviGürtel entwickelt. Diesen trägt man wie einen Gürtel um die Taille. Er verfügt über 16 Vibrationsmotoren, die gleichmäßig um den Bauch herum verteilt sind. Wenn sich die Nutzer*innen mit dem Gürtel bewegen, wandert das Vibrationssignal um sie herum. Im Offlinemodus zeigt der Gürtel dabei an, wo sich Norden befindet. In Verbindung mit einer kostenlosen Smartphone-App zeigt das Vibrationssignal stets die Gehrichtung an und informiert über Richtungswechsel: Vibriert es zum Beispiel an der rechten Hüfte, so muss man eine 90°-Drehung nach rechts machen. 

Der feelSpace naviGürtel hat eine Hilfsmittelnummer und wird von den Krankenkassen übernommen , wenn die notwendigen Voraussetzungen vorliegen. Bei Interesse kann er aber auch vorab kostenlos und unverbindlich für mehrere Tage ausprobiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.feelspace.de

Das XBand – die vibrierende Smartwatch 

Für blinde Menschen ist es oft schwierig, diskret Informationen von ihrem Smartphone abzufragen. Der Grund: Häufig werden Sprachausgaben eingesetzt, die Informationen wie Rechnungen oder geschäftliche E-Mails laut vorlesen. Alternativ kann man zwar eine Braillezeile verwenden, was aber je nach Situation schwierig sein kann. Für taubblinde Menschen ist dies noch schwieriger, denn akustische Informationen werden häufig nicht oder nur schwer wahrgenommen.

Diese Lücke schließt das XBand der Firma XTactor aus Schweden. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, dass mit einem Band, wie eine Armbanduhr, am Handgelenk getragen wird. Durch kleine Vibrationsmotoren werden Informationen wie die aktuelle Uhrzeit oder Informationen über eingehende Benachrichtigungen per Vibration auf das Handgelenk übermittelt. Mit einer App ist es möglich, Vibrationsmuster für bestimmte Benachrichtigungstypen oder Personen festzulegen. Darüber hinaus können auch ganze Nachrichten per Vibration dargestellt werden. Dafür wird der Morse-Code verwendet. Mit dem Morse-Code ist es auch möglich, selbst Nachrichten über das XBand zu schreiben. Auch hier können Nutzer*innen Vibrationsmuster für bestimmte Worte oder Buchstabenfolgen festlegen.

Das XBand kostet ungefähr 270 Euro. Aktuell gibt es noch keine Händler in Deutschland; das Produkt kann aber direkt beim Hersteller bestellt werden:

https://xtactor.com/ 

Abbildung des XBand: Ein schwartes Armband an dem ein schwarzer Kasten befestigt ist.

StellarTrek – intelligentes Navi mit weiteren Funktionen

Der StellarTrek der Firma HumanWare aus Kanada ist ein kleines, etwa 180 Gramm leichtes, Navigationssystem speziell für blinde Menschen. Durch eine eingebaute Kamera sowie eine Künstliche Intelligenz ist es möglich, Eingänge, Adressen und vieles mehr direkt vor Ort zu identifizieren. Neben speziell für Blinde optimierte Navigationsanweisungen bietet das Gerät auch einen Modus, der beim sicheren Überqueren der Straße hilft. Mit Hilfe der eingebauten Kamera kann man zum Beispiel Produkte identifizieren oder Farben erkennen. Das Gerät ist derzeit noch nicht in Deutschland erhältlich, soll laut Herstellerangaben aber preislich zwischen 1500 und 2000 Euro liegen. Da ähnliche Geräte bereits von Krankenkassen übernommen werden, könnte eine Kostenübernahme auch beim StellarTrek möglich sein. 

Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie unter https://store.humanware.com/int/stellartrek.html 

Das Dot Pad – taktiler Bildschirm für PC und Smartphone? 

Das Dot Pad ist eine Entwicklung der südkoreanischen Firma Dot Incorparation und wird in Europa durch die tschechische Firma Matapo Distributions vertrieben. Dabei handelt es sich um ein taktiles Braille-Grafikdisplay, das mehrzeiligen Text, aber auch einfache Grafiken mit Hilfe von Braillepunkten darstellen kann. Da es insgesamt über nur 2.400 Punkte (also Pixel) verfügt, ist eine detaillierte Darstellung von komplexen Grafiken nicht möglich. Daher besteht der Wunsch nach einem größeren Gerät, der in Zukunft vielleicht erfüllt werden könnte. 

Das Dot Pad wurde zu Beginn vor allem als taktiler Begleiter für die iPhone-Sprachausgabe VoiceOver entwickelt. Wenn es per Bluetooth mit dem iPhone oder iPad als Braillezeile verbunden ist, kann es Bildschirmtext, aber auch Bilder, beispielsweise bei der Google Bildersuche, darstellen. Außerdem kann man mit einem Touch-Stift oder den Fingern auf dem Display eines iPads Bilder malen. Das Bild wird dann in Braillepunkten angezeigt und kann auch gespeichert werden. Zudem verfügt das Gerät über Spiele, die den Tastsinn schulen oder beim Lernen der Blindenschrift unterstützen. Per Bluetooth oder USB C können Nutzer*innen das Dot Pad auch mit dem Computer verbinden. Über eine Web-App ist es so möglich, auf dem Computer gespeicherte Grafiken anzuzeigen oder bereits vorhandene Grafiken zu ertasten. 

Laut Matapo ist eine Kostenübernahme des Geräts durch die Krankenkassen ab Herbst/Winter 2024 möglich. Andere Kostenträger übernehmen das Dot Pad aber bereits jetzt. Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie unter https://www.matapo.com/dot-pad und https://www.dotincorp.com/page/31?gbn2=DotPad .  

Auf einem iPad ist eine gezeichnete Mickey-Maus zu sehen. Das DotPad daneben bildet die Mail taktil ab.

NOA: Navigation, Hinderniserkennung und KI 

NOA ist ein Gerät der Schweizer Firma BIPED, das auf den Schultern getragen wird und bei der Navigation und Hinweiserkennung unterstützt. Durch eine Kamera und mehrere Sensoren kann das System vor Hindernissen warnen, Navigationsanweisungen geben oder die Szene um einen herum mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz beschreiben. Damit kann es eine gute Ergänzung zum Blindenführhund oder Blindenstock sein. Allerdings ist das Gerät mit 4.300 Euro sehr teuer, eine Übernahme durch die Krankenkasse ist bis jetzt noch nicht möglich. Außerdem gibt es derzeit keinen Händler in Deutschland. 

Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie unter www.biped.ai  

Mehr Informationen zu Hilfsmitteln für blinde Menschen

Auf dem Hilfsmittelmarkt tut sich sehr viel. Es gibt stetig Neuentwicklungen und Verbesserungen. Immer neue Testberichte sowie ausführliche Informationen zu den vorgestellten und vielen weiteren Hilfsmitteln finden Sie im Podcast Sightviews (www.sightviews.de )  des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes (BBSB). Er erscheint auf allen bekannten Podcast-Plattformen.

Wenn Sie planen, die nächste SightCity im Kap Europa in Frankfurt zu besuchen, finden Sie viele Informationen sowie Videos auf der Website der SightCity: www.sightcity.net .

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