Inklusion in der Schule: Pro & Contra
Aktuell wird die Diskussion über die Umsetzung inklusiver Bildung oft sehr emotional und nicht immer sachlich geführt. Wir geben einen Überblick zu den häufigsten Argumenten für und gegen Inklusion – und ordnen sie mit Blick auf aktuelle Studien, die Forschungslage und Expertenmeinungen ein.
Was sagen die Befürworter und Kritiker von schulischer Inklusion?
Pro
Contra
Einordnung
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So kann Inklusion in der Zukunft gelingen
Tatsache ist: Die Umsetzung der Inklusion läuft nicht an allen Schulen gut. So entsteht bei vielen Menschen der Eindruck, Inklusion an sich sei der falsche Weg. Dass Inklusion aber an vielen Schulen gelingt, wird häufig übersehen. Und auch, dass für einen erfolgreichen inklusiven Unterricht eben bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen.
Zuallererst braucht es den Rückhalt durch die Politik: Land und Kommunen müssen Reformen in der Schulorganisation anstoßen und ermöglichen. Ob es nun um bauliche Veränderungen oder um Unterrichtskonzepte geht. Sie müssen Lehrerinnen und Lehrer auf die neue Vielfalt in den Klassenzimmern vorbereiten und zusätzlich Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen in den Schulen einsetzen. Und die Politik muss bereit sein, dafür Geld zu geben.
Aber: Geld ist nicht alles. Inklusion ist auch eine Frage der Haltung. Lehrerinnen und Lehrer müssen – ebenso wie die Eltern von Kindern ohne Behinderung – offen für die Veränderungen in der Schule sein und konstruktiv zusammen arbeiten. Der Erfolg von schulischer Inklusion hängt also stark von den Menschen vor Ort ab.
Alle Beteiligten müssen sie wollen!
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