Programm

Tag 1 im Überblick

14.00 Uhr Anmoderation: Christina Marx und Ninia LaGrande

14.05 Uhr Begrüßung: Armin von Buttlar

14.15 Uhr Einleitende Worte: Theo Koll

14.30 Uhr Filmvorführung

14.40 Uhr Keynote: Gesellschaftlicher Zusammenhalt vor Ort von Dr. Angelina Göb

15.15 Uhr Keynote: Die Demokratie braucht uns! von Claudine Nierth

15.55 Uhr Pause

16.30 Uhr Podiumsdiskussion: Veränderung gestalten

17.20 Uhr Gespräch: Relevanz der UN-BRK für Veränderungen mit Prof. Albrecht Rohrmann und Dr. Leander Palleit

18.00 Uhr Abschluss Tag 1

Tag 2 im Überblick

09.00 Uhr Begrüßung

09.05 Uhr Input: Die Rolle der Wohlfahrt als Teil der Zivilgesellschaft in Krisen und Veränderungszeiten von Dr. Joachim Rock

09.30 Uhr Pause

10.00 Uhr Dialogräume, Workshops, Werkstätten

11.30 Uhr Pause

11.45 Uhr Dialogräume, Workshops, Werkstätten

13.15 Uhr Mittagessen

14.15 Uhr Dialogräume, Workshops, Werkstätten

15.45 Uhr Pause

16.15 Uhr Podiumsdiskussion: Blick zurück nach vorn – Erfahrungen aus den Initiativen Inklusion vor Ort und Kommune Inklusiv

17.00 Uhr Gespräch: Veränderung gestalten – Blick in die Arbeit von Kommune Inklusiv und Inklusion vor Ort

17.20 Uhr Interview: Blick in die wissenschaftliche Begleitung von Kommune Inklusiv

17.45 Uhr Abschluss

18.00 Uhr Geselliges Beisammensein

Tag 3 im Überblick

09.00 Uhr Input: Kommunen der Zukunft – Lokal, multifunktional und kooperativ von Christiane Varga

09.30 Uhr Pause

09.45 Uhr Vier Foren zu den vier Themenfeldern

12.15 Uhr Pause

12.30 Uhr Gespräch mit Vertreter*innen aus den Foren

12.50 Uhr Abschluss und gemeinsames Mittagessen

14.00 Uhr Ende des Kongresses

Moderation

Als Moderatorinnen werden Christina Marx und Ninia LaGrande durch die drei Tage Kongress führen.

Ausstellungsfläche

Programm am 26. November 2024

14.00 Uhr          Anmoderation und Begrüßung

Als Moderatorinnen führen Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch und Mitglied der Geschäftsleitung, und Ninia LaGrande, Moderatorin, Autorin, Podcasterin, Sprecherin und Schauspielerin, durch die drei Kongress-Tage.

 

Begrüßung durch Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch

 

Einleitende Worte von Theo Koll, Kuratoriums-Vorsitzender der Aktion Mensch und Journalist

14.30 Uhr          Fimvorführung 

Lost Places – Oder:  Wo ist der Zusammenhalt? (Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt) 

14.40 Uhr          Gesellschaftlicher Zusammenhalt vor Ort 

Keynote von Dr. Angelina Göb

Dr. Angelia Göb ist Co-Projektleiterin im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) am Standort Hannover und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover (LUH)

15.15 Uhr          Die Demokratie braucht uns!

Keynote von Claudine Nierth

Für eine lebendige Demokratie ist es wichtig, dass alle gleichberechtigt und barrierefrei an demokratischen Prozessen teilhaben können. Doch wie schaffen wir es, alle Perspektiven in einer Gemeinschaft einzubeziehen, um unsere Demokratie zu stärken? 

Claudine Nierth ist Politaktivistin, Sprecherin und Vorständin von Mehr Demokratie e.V.

16.30 Uhr          Veränderung gestalten, Beteiligung aller sichern, Krisen lösungsorientiert bewältigen – wie geht das?

In der Podiumsdiskussion sprechen die Expert*innen darüber, was dafür nötig ist und welche Ansätze es bereits gibt.

  • Paulina Fröhlich, stellvertretende Geschäftsführerin, Schwerpunkt Resiliente Demokratie bei Das Progressive Zentrum e. V.
  • Prof. Emily Engelhardt, Pädagogin, Supervisorin und Online-Beraterin, Professorin für „Digitale Transformation in sozialen Handlungsfeldern und Gesellschaft“ an der Hochschule München 
  • Prof. Bertolt Meyer, Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie Technische Universität Chemnitz
  • Simone Fischer, Landesbehindertenbeauftragte Baden-Württemberg
  • Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge und Präsident vom Städte- und Gemeindebund Brandenburg 

17.20 Uhr           Die Relevanz der UN-BRK für Veränderungen auf kommunaler Ebene

Gespräch mit Prof. Albrecht Rohrmann und Dr. Leander Palleit. Albrecht Rohrmann ist Professor für Sozialpädagogik mit den Schwerpunkten soziale Rehabilitation und Inklusion, Universität Siegen, Zentrum für Planung und Entwicklung soziale Dienste (ZPE), Forschungsprojekt UN-BRK in Kommunen. Leander Palleit ist Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte.  

18.00 Uhr          Ende Kongresstag 1

Programm am 27. November

09.00 Uhr          Die Rolle der Wohlfahrt als Teil der Zivilgesellschaft in Krisen und Veränderungszeiten

Unsere Welt verändert sich immer schneller durch Digitalisierung, Pandemie, Klimakrise oder Kriege. Diese Veränderungen sind mit Herausforderungen verbunden. Die Wohlfahrt vor Ort ist dabei eine wichtige Akteurin für Menschen, Politik, Strukturen, Prozesse und Angebote. Sie ist es, die mitgestaltet, Veränderungen anstößt, inklusive Strukturen ausbaut.  Welche Rolle nimmt die Wohlfahrt in der kommunalpolitischen Praxis vor Ort ein?

Dr. Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.

 

10.00 Uhr           Dialogräume, Workshops, Werkstätten

Wie Inklusion im und durch Sport vor Ort gelingt!

Das Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ (EVI) bietet Menschen mit Behinderung Chancen im Arbeitsmarkt Sport. Im Workshop geht es um Praxisbeispiele, Kooperationen und eine effektive Nutzung von Ressourcen für mehr Inklusion im und durch Sport. 

#Vernetzung und Verantwortung

Vom Appell zur Planung – Akteure und Anknüpfungspunkte zur Umsetzung der UN-BRK

Im Workshop können Sie mit den Wissenschaftler*innen des Deutschen Instituts für Menschenrechte und der Universität Siegen darüber diskutieren, wie Kommunen die UN-BRK umsetzen können.

#Vernetzung und Verantwortung

Soziale Träger und Kommunen in Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit von Sozialen Trägern und Kommunen stellt alle Beteiligten vor Herausforderungen. Im Workshop werden Stolpersteine und Erfolgsfaktoren für die Kooperation diskutiert.

#Vernetzung und Verantwortung

WohnGewinn: Gleiche Chancen am Immobilienmarkt

Im WohnGewinn-World Café entwickeln wir gemeinsam neue Ansätze und Vorgehensweisen, wie der freie Wohnungsmarkt in der eigenen Kommune vor Ort inklusiver gestaltet werden kann.

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Transformation in gemeinwohlorientierten Organisationen

Im Workshop werden Ihnen Beispiele vorgestellt, wie Organisationen mit den Herausforderungen der Arbeitswelt umgehen können: digital, werteorientiert und partizipativ.

#Digitalisierung und Teilhabe

Bedarfsorientierte Unterstützung für geflüchtete Menschen mit Behinderung

Lassen Sie sich im Workshop von Maßnahmen inspirieren, um geflüchteten Menschen mit Behinderung eine bedarfsorientierte Unterstützung zu bieten.

#Demokratie und Beteiligung

Inklusion im Katastrophenschutz

Wie gut funktioniert inklusiver Katastrophenschutz? Im Denkraum überlegen Sie gemeinsam, was sich noch ändern muss für einen inklusiven Katastrophenschutz in Deutschland.

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Sackgassen in der Inklusionsarbeit

Diskutieren Sie in einer Werkstatt-Atmosphäre, wie neue Energie in die Herzen und Köpfe aller Beteiligten von Inklusions-Prozessen fließen kann.

#Demokratie und Beteiligung

Dein Kiez für alle

Wie können Ideen für ein inklusives Miteinander vor Ort umgesetzt und Partizipationsmöglichkeiten gestärkt werden? Bringen Sie in der Planungswerkstatt Ihre Ideen für die Gestaltung von Begegnungsräumen im Stadtteil ein!

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Dicke Bretter bohren. Schritt für Schritt zur Strategie Inklusion

In dieser Werkstatt erarbeiten Sie gemeinsam Wege, um Inklusions-Strategien auf den Weg zu bringen. Und Sie erfahren, wie dies in der Verbandsgemeinde Nieder-Olm gelungen ist.

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Mit dem Medienvelo unterwegs

Das Medienvelo ist ein E-Bike, das mit seinem Anhänger Tablets, Video- und Fotokameras und mehr transportiert, damit alle Kinder und Jugendlichen ihre Kreativität ausleben können. Der Workshop lädt Sie zum Austausch über inklusive Medienpädagogik ein. 

#Digitalisierung und Teilhabe

 

11.45 Uhr          Dialogräume, Workshops, Werkstätten

Inklusionskonferenzen: Veranstaltungsformat für starke Netzwerkarbeit

Im interaktiven Denkraum (DR) können Sie erfahren, wie das Team um das Netzwerk Inklusives Bremerhaven (NIB) durch Inklusionskonferenzen die Stadtgesellschaft inklusiver gestaltet und das Netzwerk weiterentwickelt.

#Vernetzung und Verantwortung

Inklusion geht alle an – Rolle der Verwaltung zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Zusammen mit den Referent*innen aus der Landeshauptstadt Potsdam und dem Landkreis Barnim diskutieren Sie, wie kommunale Verwaltung und Netzwerke zusammenarbeiten können und welche Verantwortung und Möglichkeiten die Verwaltung in Bezug auf Inklusion hat.

#Vernetzung und Verantwortung

Netzwerk für eine inklusive Nachbarschaft

In diesem Workshop geht es um barrierefreie und inklusive Nachbarschaften. Vorgestellt wird das Projekt „Teilhabeorientiertes Sozialraummanagement“ vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit e. V. (Berlin).

#Vernetzung und Verantwortung

Sichtbar sein! Demokratie braucht Inklusion

Menschen mit Behinderung sind in demokratischen Gremien selten vertreten. Im Workshop geht es um Wege, das zu ändern – nach dem Motto: „Nicht ohne uns über uns“.

#Demokratie und Beteiligung

Wege zur inklusiven Politik: Selbstvertretung stärken 

Die Bedeutung der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung in der kommunalen Politik steht im Zentrum dieses Workshops. Wie kann sie gestärkt werden?

#Demokratie und Beteiligung

Teilhabe im Sozialraum bei komplexer Behinderung

Der Denkraum soll den Austausch über Teilhabe im Sozialraum mit dem Fokus auf Menschen mit komplexer Behinderung ermöglichen. Unter anderem werden Standards zur Teilhabe vorgestellt. 

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen  

Teilhabe durch Leichte Sprache: Übersetzen (lassen) mit KI

Diskutieren Sie mit über Barrierefreiheit durch Leichte Sprache und Möglichkeiten und Grenzen von Übersetzungen durch Künstliche Intelligenz (KI).

#Digitalisierung und Teilhabe

Digital für Alle: Inklusion im Zeitalter der Apps

Erfahren Sie, wie durch Methoden aus dem Projekt "Ich digital" Teilhabe und Inklusion im Zeitalter der Apps gefördert werden können.

#Digitalisierung und Teilhabe

Wie Inklusion in ländlichen Sozialräumen gelingen kann

Dieser Workshop richtet sich besonders an Inklusions-Macher*innen, die in kleinen Sozialräumen aktiv werden möchten oder es bereits sind.

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Gutes Leben im Quartier für alle!?

Entwickeln Sie im World-Café Ideen, wie die Bedürfnisse aller Menschen im Sozialraum berücksichtigt werden können. 

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

(Beteiligungs-)Angebote für junge Menschen

In diesem praxisorientierten Workshop erfahren Sie mehr über eine inklusiv ausgerichtete Jugendarbeit und lernen viele Beispiele aus der Praxis kennen.

#Demokratie und Beteiligung

 

14.15 Uhr          Dialogräume, Workshops, Werkstätten

Brücken bauen im Sozialraum – welche Vision von Vielfalt wollen wir leben?

In der Werkstatt lernen Sie Techniken und Methoden aus der Zukunftswerkstatt kennen, die dazu verhelfen sollen, Brücken zu bauen. Und Sie entwickeln sie mit den Referent*innen weiter.

#Vernetzung und Verantwortung

Beteiligung – nanu! Und nu?

Wir öffnen einen Denkraum über Projektarbeit mit konsequenter Beteiligung. Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ hat sich zum Ziel gesetzt, dass Erwachsene mit und ohne Behinderung gemeinsam Kunst und Kultur erleben. 

#Vernetzung und Verantwortung

Inklusive Sozialplanung gestalten

Wie können Leistungsträger und Leistungserbringer mit den Bürger*innen einer Kommune kooperieren? Und wie gelingt inklusiv angelegte Bürgerbeteiligung? Darum geht es bei diesem Workshop.

#Demokratie und Beteiligung

Demokratie und Isolation: Teilhabe stärken 

Isolierte Menschen sind anfälliger für Populismus und engagieren sich seltener. Wie lassen sich inklusive Gemeinschaften gestalten, die gegen Einsamkeit helfen und demokratische Strukturen stärken? 

#Demokratie und Beteiligung

Wie wollen wir leben? Unser Kiez im Jahr 2050

Sie lernen den Möckernkiez in Berlin-Kreuzberg mit vielen barrierefreien Wohnungen kennen und diskutieren die Frage: Was ist uns wichtig für ein gutes Zusammenleben in der Zukunft?

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Inklusionsbeirat: Wegbegleiter für politische Teilhabe und Selbstwirksamkeit

In diesem Vortrag mit anschließendem Barcamp und Austausch erfahren Sie, wie ein Inklusionsbeirat aufgebaut wird und welchen Mehrwert er für die Kommune hat.

#Demokratie und Beteiligung

Wie die AWO analoge Partizipation mit digitaler Teilhabe fördert

Lernen Sie in einem Speed Dating drei Beispiele aus der Praxis kennen und tauschen Sie sich in kleinen Gruppen mit den Referent*innen und anderen Kongressteilnehmer*innen dazu aus.

#Digitalisierung und Teilhabe

Intelligente Kursgestaltung mit KI

Lässt sich KI als kreative Partnerin dazu nutzen, barrierefreie Online-Kurse zu erstellen? Wir wissen es nicht – und wir wollen es ausprobieren!

#Digitalisierung und Teilhabe

Was für ein Theater!

Spielen Sie mit beim Forum-Theater! Als Zuschauer*innen werden Sie zu Mitgestalter*innen: Sie können Ihre Ideen zu konfliktreichen Alltagsszenen diskutieren und direkt auf der Bühne ausprobieren. 

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

Inklusion im und durch Sport

Welche Bedeutung hat die Partizipation an Sportangeboten für Menschen mit Behinderung? Diskutieren Sie bei diesem Workshop mit, welchen Beitrag die unterschiedlichen Akteur*innen leisten können.

#Vernetzung und Verantwortung

Wie die inklusive Mobilität gelingt

Mobilität ist ein Grundrecht – doch wie gestalten wir sie barrierefrei und für alle zugänglich? Diskutieren Sie in unserem Denkraum mit über Lösungen, Herausforderungen und innovative Ansätze!

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

 

16.15 Uhr          Blick zurück nach vorn: Erfahrungen aus den Initiativen Inklusion vor Ort und Kommune Inklusiv

Podiumsdiskussion mit

Die Podiumsteilnehmer*innen sprechen über Erfahrungen, Ergebnisse, Erkenntnisse, Fragestellungen zu Beginn, gelungene Beispiele, Herausforderungen und Stolpersteine.

17.00 Uhr          Veränderung gestalten: Blick in die konkrete Arbeit vor Ort

Gespräch mit den Netzwerk-Koordinatorinnen Britta Sporket, Katharina Fournier (Inklusion vor Ort Warendorf) und Ulrike Schloo (Kommune Inklusiv Schneverdingen).

17.20 Uhr          Sozialräumliche Veränderungen erforschen: Ein Blick in die wissenschaftliche Begleitung von Kommune Inklusiv

Prof. Dieter Katzenbach, Leitung Arbeitsbereich Inklusive Pädagogik und Didaktik bei kognitiven Beeinträchtigungen, Goethe-Universität Frankfurt

Prof. Hendrik Trescher, Professor mit dem Schwerpunkt "Inklusion und Exklusion", Philipps-Universität Marburg

Professor Dieter Katzenbach und Professor Hendrik Trescher haben die Initiative Kommune Inklusiv von 2017 bis 2023 wissenschaftlich begleitet.

17.45 Uhr          Ende des Programms Kongresstag 2

18.00 Uhr          Geselliges Beisammensein

Programm am 28. November

09.00 Uhr           Kommunen der Zukunft: Lokal, multifunktional und kooperativ

Eine gute, also menschenfreundliche Zukunft ist nicht immer etwas radikal Anderes, sondern oft eine kluge Kombination aus Bestehendem und Neuem.

Christiane Varga beschäftigt sich als Speakerin, Soziologin und Zukunftsforscherin mit der Frage: Wie leben wir in Zukunft?

09.45 Uhr          Foren zur den Themenfeldern

Vielfalt fördern. Beteiligung leben 

Wie wollen wir als Inklusions-Gestalter*innen Demokratie leben, entwickeln und stärken? Und wie können moderne und interaktive Beteiligungs-Formate dazu beitragen? Wir laden alle Teilnehmenden ein, Teil unseren Zukunftsrats zu werden und dazu ins Gespräch zu kommen. Moderator Frank Liffers wird zusammen mit Akteuren und Akteurinnen aus Vereinen und Selbsthilfe durch das Forum führen.

Thomas Leszke, Vorstand des Vereins Zukunftsrat Köln, wird uns begeistern mit seiner Expertise zu Bürger- und Zukunftsräten. Die Impulse nehmen wir mit in interaktive Gesprächsrunden, unter anderem mit dem Aktivisten und Publizisten Ottmar Miles-Paul. Gemeinsam suchen wir nach Ideen und tauschen uns dazu aus, wie Beteiligung dazu beitragen kann, dass Inklusion Wirklichkeit wird und unsere Demokratie stark bleibt. Beteiligen Sie sich! Alle Teilnehmenden werden neuen Schwung und Impulse für die eigene Arbeit mitnehmen. 

Durch den Austausch begleiten Sie:   

  • Frank Liffers (Moderator des Forums; Geschäftsführer Junge Stadt Köln e.V.)
  • Thomas Leszke (Vorstandsvorsitzender Zukunftsrat Köln e.V.)
  • Ottmar Miles-Paul (Sprecher der LIGA Selbstvertretung) 
  • Chris Wunderlich (Selbstvertreter und Kommunalpolituker)
  • Pia-Mareike Heyne (Referatsleiterin “Referat Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt” der Stadt Leipzig) 

#Demokratie und Beteiligung

Miteinander Füreinander - wie Netzwerke Inklusion schaffen

Wie kann Vernetzung wirksam werden? Und warum spielt Verantwortung dabei so eine große Rolle? Diesen Fragen wollen wir in spannenden Interviews und zwei gemeinsamen Arbeitsphasen auf den Grund gehen. Moderatorin Iris Meinhardt sowie Vernetzungs-Expert*innen aus den Bereichen Arbeit und Wohnen werden durch das Forum führen. Dabei möchten wir das Erlebte und Gesagte aus den ersten Kongress-Tagen bündeln und den Blick in die Zukunft richten.

Netzwerk-Arbeit sollte so gestaltet sein, dass sich alle Menschen mitgenommen und inspiriert fühlen. Natürlich sollte sie barrierefrei sein, und alle Stimmen sollten gehört werden. Menschen innerhalb des Netzwerkes und das Netzwerk insgesamt sollten Verantwortung für die eigene Arbeit und für die Erreichung der Ziele übernehmen. Gemeinsam finden wir heraus, wie das am besten funktionieren kann. Die Essenz halten wir fest, um sie dem Plenum und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Durch den Austausch begleiten Sie: 

  • Rainer Sippel (Geschäftsführender Vorstand der Bürgerstiftung antonius : gemeinsam Mensch)
  • Michaela Lengsfeld (Prokuristin der Bürgerstiftung antonius : gemeinsam Mensch)
  • Michael Wißler (Stellvertretender Beiratsvorsitzender der Perspektiva gGmbH / Geschäftsführer der Ulrich Bau GmbH in Fulda)
  • Andree Literski (Leiter Inklusionsberatung für Kommunen bei antonius : gemeinsam Mensch / Vorsitzender von Leben und Arbeiten in Neuhof e.V.)
  • Simon Stott (Inklusionsbeauftragter und im Vertrieb der Genossenschaft OEKOGENO)
  • Tobias Polsfuß (Geschäftsführer von WOHN:SINN– Bündnis für inklusives Wohnen)
  • Pierre Zinke (Vorsitzender von WOHN:SINN)

#Vernetzung und Verantwortung 

Zugang für alle: Digitale Teilhabe gemeinsam gestalten!

Digitalisierung spielt in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Zusätzlich bietet sie Chancen zur Teilhabe, auch und gerade für Inklusion vor Ort. In diesem Forum geht es um die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung. Aber auch darum, was noch verbessert werden muss, um Zugänge und Nutzen für alle zu ermöglichen. Wie können wir alle von Digitalisierung profitieren? Was sind die Risiken und Nebenwirkungen?

Moderatorin Ninia LaGrande führt durch das Forum und wird zunächst Fachexpert*innen aus verschiedenen Zusammenhängen zu Wort kommen lassen. Aber auch die Praxis kommt nicht zu kurz. So haben die Teilnehmenden Raum und Zeit, um ihr Wissen zu teilen und in neuen Netzwerken auszubauen.

Durch den Austausch begleiten Sie:   

#Digitalisierung und Teilhabe

Resiliente Sozialräume - welche Superkräfte braucht eine lebendige Zivilgesellschaft?

Was zeichnet zukunftsfähige, nachhaltig inklusive Sozialräume aus? Was sind die Besonderheiten eigensinniger und krisenfester sozialer Gemeinschaften? Und wie gelingt es, in Krisen und großen Umbrüchen die Bedarfe der Menschen im Fokus zu haben?

Diesen Fragen widmet sich das Forum mit Moderator Stefan Burkhardt. Es ermöglicht Einblicke in Superkräfte zur Stärkung der Zivilgesellschaft. Denn um Sozialräume zu stärken, braucht es unsere gebündelten Superkräfte. So können wir die vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam bewältigen.

Im Forum teilen wir Impulse aus der Resilienz-Forschung und Praxisbeispiele innovativer Initiativen. Außerdem möchten wir mit den Teilnehmenden in den Austausch kommen und gemeinsam an Lösungen für Sozialräume und in Sozialräumen basteln.

Durch den Austausch begleiten Sie: 

#Sozialraumgestaltung und vielfältige Krisen

12.30 Uhr          Gespräch mit Vertreter*innen aus den Foren

12.50 Uhr          Abschluss und gemeinsames Mittagessen

14.00 Uhr          Ende des Kongresses

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