Arbeitsmaterialien zum Praxishandbuch Inklusion

In dieser Übersicht finden Sie alle Arbeitsmaterialien und zusätzlichen Informationen zum Praxishandbuch Inklusion: nummeriert, barrierefrei und zum kostenlosen Herunterladen.

Mit einem Klick auf das Thema springen Sie zu den entsprechenden Arbeitsmaterialien zum Herunterladen.

Netzwerkaufbau

001

Arbeitsblätter: Finden Sie Ihre Netzwerkpartner*innen vor Ort

Die Arbeitsblätter helfen Ihnen, Netzwerkpartner*innen in Ihrer Stadt oder Gemeinde zu recherchieren.

002

Muster: Empfehlungen für eine Kooperationsvereinbarung

Eine solche Kooperationsvereinbarung können Sie mit einem*r Partner*in, zwei oder auch mehreren Partner*innen schließen. Sie klärt die Art der Zusammenarbeit, die Aufgaben und Rollen, die die Partner*innen übernehmen.

003

Muster: Empfehlungen für eine Geschäftsordnung

Im Dokument finden Sie Vorschläge für Formulierungen und wichtige Punkte, die Sie gemeinsam mit Ihrem Netzwerk erarbeiten und festhalten sollten: zum Beispiel Ziele des Netzwerks, Mitglieder des Netzwerks, Funktion und Aufgaben der Netzwerkgremien, Aufgabenverteilung unter den Netzwerkpartner*innen.

004

Infoblatt: Aufgaben in Netzwerken

Verteilen Sie die Aufgaben im Netzwerk auf so viele Menschen wie möglich. Denn wenn Sie viele Netzwerkpartner*innen aktiv einbeziehen, schafft das eine höhere Verbindlichkeit. Hier sind einige Vorschläge, welche Aufgaben Sie in Ihrem Netzwerk verteilen könnten.

005

Checkliste: Erstes inklusives Netzwerktreffen

Für den Aufbau eines inklusiven Netzwerks ist es wichtig, dass alle Menschen wirklich teilhaben können und Treffen und Veranstaltungen barrierefrei organisiert sind. In der Checkliste finden Sie Hinweise, auf was Sie bei Treffen achten sollten.

006

Infoblatt: Das sollte die Netzwerkkoordination mitbringen

Die Netzwerkkoordination hält das Netzwerk zusammen und ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben. Unsere Grafik zeigt, in welchen vier Bereichen die Netzwerkkoordination besonders gut aufgestellt sein sollte.

007

Infoblatt: Ressourcen finden

Um ein inklusives Projekt umzusetzen, brauchen Sie Ressourcen, zum Beispiel Wissen, Kontakte, Räume, Geld oder Zeit. Besonders in der Phase der Projektplanung und bei der Erstellung eines Förderantrags ist es wichtig, Ressourcen zu finden, einzuschätzen und entsprechend einzuplanen. Wir stellen Ihnen verschiedene Methoden vor, mit denen Sie Ressourcen aufspüren können. Außerdem geben wir Tipps, wann sich welche Methode besonders eignet.

008

Arbeitsblatt: Wunschpartner*innen für Ihr Netzwerk überzeugen

Viele Menschen sind beruflich und privat viel beschäftigt und haben wenig Zeit. Deswegen hilft es, wenn Sie Ihrem Wunschpartner oder Ihrer Wunschpartnerin auch etwas anbieten können: zum Beispiel Wissen, Personal, Ideen, Hilfe bei der Lösung eines Problems. Dieses Arbeitsblatt hilft Ihnen dabei, einen Plan zu entwickeln, um neue Akteur*innen für Ihr inklusives Netzwerk anzusprechen.

009

Infoblatt: Tipps für schwierige Gespräche bei der Suche nach Netzwerkpartner*innen

Wenn Sie vor Ort nach Partner*innen für Ihr inklusives Netzwerk suchen, werden Sie vermutlich nicht überall mit offenen Armen empfangen. Vielleicht treffen Sie auf eine Person, die Ihr Projekt kritisiert oder Sie als Konkurrenz sieht. Im Infoblatt bekommen Sie Tipps vom Kommunikationstrainer Marcus Brien, wie Sie sich dann verhalten können.

Sozialraum-Erkundung

020

Infoblatt: Was Sie über Ihren Sozialraum wissen sollten

Bevor Sie mit Ihrem Projekt starten und konkrete Maßnahmen planen, sollten Sie so viel wie möglich über Ihren Sozialraum herausfinden. Je besser Sie die Menschen, den Ort und die Infrastruktur kennen, desto besser können Sie Netzwerkpartner*innen finden und ansprechen sowie Maßnahmen planen und umsetzen.

021

Prüfhilfe Sozialraum-Erkundung: Wie inklusiv ist Ihre Kommune?

In dieser Liste finden Sie eine Auswahl, was Sie bei einer Begehung prüfen können. Sehen Sie diese Liste als Anregung.

Kommune verstehen und überzeugen

030

Infoblatt: Entscheidungswege in der Kommune

In einer Kommune kommt es auf verschiedenen Wegen zu politischen Beschlüssen. Dieses Infoblatt erklärt die Möglichkeiten, die Politik, Verwaltung und Bürger*innen haben.

031

Infoblatt: Wie Kommunen funktionieren

Wenn Sie mehr über die kommunalen Abläufe wissen und darüber, wer in Politik und Verwaltung über welche Dinge entscheidet, dann können Sie sich in diese Prozesse einklinken. Sie können Ihr Fachwissen einbringen und Ihr Vorhaben in der Kommune voranbringen und verankern. Unser Infoblatt erklärt, wer in einer Kommune wofür zuständig ist und welche Aufgaben Kommunen haben.

032

Recherche-Hilfe: Die richtigen Ansprechpartner*innen in Ihrer Kommune finden

In diesem Arbeitsblatt finden Sie Anhaltspunkte und Vorschläge, wie Sie bei einer Recherche nach den passenden Ansprechpartner*innen in Ihrer Kommune vorgehen können. Finden Sie heraus, wie Ihre Kommune im Bereich Inklusion aufgestellt ist. Recherchieren Sie dann konkret, wer in Ihrer Kommune für Ihr Thema zuständig ist. Nutzen Sie die Listen, um Ihre Ergebnisse festzuhalten.

033

Praxisbeispiel: Wen in der Kommune ansprechen?

Im PDF zeigen wir anhand eines Beispiels (mehr barrierefreie Toiletten in der Innenstadt), an welche Personen oder Gremien Sie sich mit Ihrem Anliegen wenden könnten.

034

Arbeitsblatt: Zeitliche Abläufe in der Kommune recherchieren

Wichtig für eine erfolgreiche Kontaktaufnahme zu Lokalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen: Lernen Sie mehr über die zeitlichen Abläufe im kommunalen Jahr. Das Jahr ist strukturiert durch die Termine der Ratssitzungen und Ausschuss-Sitzungen. Außerdem ist es bestimmt durch die Arbeit am kommunalen Haushalt. Recherchieren Sie, wann Verwaltungsmitarbeiter*innen und Lokalpolitiker*innen welche Entscheidungen treffen. Unser Arbeitsblatt unterstützt Sie dabei.

Partizipation

040

Prüfliste: Ist Ihre Kommune auf dem Weg zur echten Bürgerbeteiligung?

In dieser Prüfliste finden Sie wichtige Prinzipien und Bausteine auf dem Weg zur echten Bürgerbeteiligung. Nutzen Sie die Liste, um herauszufinden, wo Sie stehen und in welchen Bereichen Sie noch nachbessern könnten. Die Prüfliste richtet sich vor allem an Entscheider*innen und Mitarbeiter*innen in der Kommunalpolitik und -verwaltung. Doch auch als Mitarbeiter*in eines Projektträgers oder als Bürger*in können Sie anhand der Punkte prüfen, ob Ihre Kommune auf dem Weg zur echten Bürgerbeteiligung ist.

041

Schaubild: Kooperative Projektplanung

Projekte, die kooperativ geplant werden, sind erfolgreicher, da Zielgruppen und Entscheidungsträger*innen gemeinsam Projekte entwickeln. Das Schaubild bietet einen Überblick über den Ablauf der kooperativen Projektplanung.

042

Infoblatt: Die Stufen der Partizipation

Kommunen können Bürger*innen in unterschiedlichen Mitbestimmungsstufen beteiligen: von „keine Beteiligung“, Instrumentalisierung und Scheinbeteiligung über Einbeziehung und Mitwirkung bis hin zu Entscheidungsmacht. Um das darzustellen, haben Politik- und Sozialwissenschaftler*innen verschiedene Modelle entwickelt. Mit Hilfe der Modelle können Sie überprüfen, wie stark Entscheidungsträger*innen in Ihrer Stadt oder Gemeinde Bürger*innen in Prozesse und Projekte einbeziehen. Wir stellen drei Beispiele vor.

043

Infoblatt: Zielgruppen für die Mitarbeit gewinnen

In diesem Infoblatt beschreiben wir, wie Sie Schritt für Schritt Ihre Zielgruppe für die Mitarbeit im Netzwerk gewinnen.

Projektplanung

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Arbeitsblätter: So planen Sie Ihre Projekte wirkungsorientiert

Mit den folgenden Arbeitsblättern können Sie Projekte wirkungsorientiert planen – von Anfang an. Für laufende Projekte können Sie die Arbeitsblätter ebenfalls nutzen und prüfen, ob Sie (noch) auf dem richtigen Weg sind.

051

Ausgefüllte Arbeitsblätter: So planen Sie Ihre Projekte wirkungsorientiert

Manchmal hilft abgucken. Zum besseren Verständnis der Arbeitsblätter haben wir deshalb eine Kollegin mit viel Erfahrung in wirkungsorientierter und partizipativer Projektplanung gebeten, die Arbeitsblätter am Beispiel eines echten Projektes auszufüllen. Los geht es mit Arbeitsblatt 3 auf Seite 5.

052

Schaubild: Wirkungspyramide

Das Schaubild der Wirkungspyramide zeigt die einzelnen Stufen der Veränderung auf Ebene der Zielgruppe, auf Ebene der Strukturen und auf Ebene der Haltung.

053

Arbeitsblatt: So entwickeln Sie Indikatoren für die Wirkungsanalyse/Evaluation

Voraussetzung für dieses Arbeitsblatt: Sie wenden die Logik der wirkungsorientierten Projektplanung an.

Wer Inklusion messbar machen möchte, muss Indikatoren entwickeln. Das Arbeitsblatt hilft Ihnen dabei, diese Indikatoren zu entwickeln, bietet Begriffserklärungen und anschauliche Beispiele.

054

Muster und Vorlage: Maßnahmenplan für Ihr Inklusionsprojekt

Es ist sinnvoll, alle geplanten Maßnahmen in einem Projektplan festzuhalten. Einen Vorschlag für einen Projektplan haben wir Ihnen zum Herunterladen und Ausfüllen aufbereitet.

Finanzierung und Ressourcen

060

Infoblatt: Tipps für einen erfolgreichen Förderantrag

Eine Bewerbung um Fördergelder ist wie eine Bewerbung um einen Job: Ihr Antrag sollte klar und selbstbewusst geschrieben sein, Ihre Ziele sollten überzeugen. Versuchen Sie, einen Antrag zu schreiben, den Förderorganisationen gern lesen, der sich von anderen abhebt, der Ihre besondere Vorgehensweise aufzeigt. Im Infoblatt finden Sie hilfreiche Hinweise und Tipps dafür.

Erfolgreich zusammenarbeiten

070

Infoblatt: Konfliktfrei kommunizieren

Jeder Mensch kommuniziert anders. Darauf sollten Sie sich bei Ihrer Arbeit im Netzwerk einstellen. Kommunikationsforscher*innen haben verschiedene Modelle dazu entwickelt. Außerdem haben sie Regeln formuliert, wie Kommunikation gelingen kann. Wir stellen in diesem Infoblatt Modelle und Grundregeln vor.

071

Prüfhilfe: Mögliche Aufgaben der Steuerungsgruppe

Wir haben in dieser Prüfhilfe mögliche Aufgaben zusammengestellt, die die Steuerungsgruppe in einem inklusiven Netzwerk übernehmen kann. Nutzen Sie sie, um herauszufinden, wo Sie als Steuerungsgruppe stehen und welches Rollenverständnis Sie und Ihre Mitstreiter*innen in der Steuerungsgruppe haben.

072

Infoblatt: Lösungen für Konflikte im inklusiven Netzwerk

Wir haben in diesem Infoblatt Situationen mit Konfliktpotenzial zusammengestellt. Die Erfahrungen aus Kommune Inklusiv zeigen, dass diese Situationen in inklusiven Netzwerken häufiger vorkommen. Für die Herausforderungen nennen wir Lösungsvorschläge.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

080

Infoblatt und Muster: Bildrechte und Datenschutz

Sobald Sie Menschen fotografieren oder filmen, müssen Sie einige Regeln beachten. Welche das sind, stellen wir Ihnen hier vor. Auf der dritten Seite finden Sie außerdem ein Muster für eine Einwilligungserklärung.

081

Infoblatt: So bauen Sie einen Presseverteiler auf

In einem Presseverteiler sammeln Sie wichtige Kontaktdaten zu Redaktionen von Print-, Rundfunk- und Online-Medien, die Sie mit Ihren Medieninfos beliefern möchten. Wir geben Tipps, wie Sie dabei am besten vorgehen.

082

Infoblatt: So schreiben Sie eine Pressemitteilung

Das Infoblatt gibt Tipps und Hinweise, wie Sie eine Pressemitteilungen schreiben können. Außerdem finden Sie ein gutes Beispiel für eine Pressemitteilung.

083

Checkliste: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Ihre Veranstaltung

Veranstaltungen können Sie gut für Ihre Medienarbeit nutzen. In der Checkliste finden Sie Hinweise und Tipps, wie Sie die Medienarbeit von Anfang an mitdenken.

Evaluation

090

Infoblatt: So evaluieren Sie Ihr inklusives Vorhaben

Wir stellen Ihnen einfache Methoden vor, mit denen Sie selbst Daten erheben und auswerten können. Ziel ist es, zu sehen, welche Wirkungen und Veränderungen Ihr Projekt erzielt hat. So können Sie Ihre Arbeit systematisch weiterentwickeln.