Durch Qualifizierung Inklusionsprofi werden
Mit Wissen etwas bewegen
Erfahren Sie hier, warum es wichtig ist, alle Beteiligten für Ihr Inklusionsprojekt fit zu machen und zu qualifizieren. Wir informieren darüber, welches Wissen die Akteur*innen brauchen, welche Seminare passend für Inklusionsprojekte sind und wo sie geeignete Bildungsangebote finden.
Das empfiehlt die Aktion Mensch:
- Es lohnt sich von Anfang an, Geld und Zeit in die Qualifizierung aller Projektmitarbeiter*innen zu stecken. Holen Sie sich dafür Fördergelder, externe Referent*innen und Unterstützung!
- Besetzen Sie Positionen im Projekt wie zum Beispiel die Netzwerkkoordinator*innen hauptamtlich nach Talent, Fähigkeiten und Motivation.
- Die Aktion Mensch hat ein eigenes Fortbildungsprogramm. Schreiben Sie uns an kommune-inklusiv@aktion-mensch.de , in welchem Rahmen Sie sich weiterbilden möchten und wir informieren Sie über passende Seminare und Workshops. Die Bildungsangebote der Aktion Mensch sind anmeldepflichtig und kostenfrei.
Für Inklusionsprojekte unbedingt notwendig: Qualifizierung aller Beteiligten
Bei der Planung von Kommune Inklusiv hat die Aktion Mensch viele Gespräche mit Vertreter*innen aus Inklusionsprojekten und kommunaler Verwaltung geführt. Eine Erkenntnis aus diesen Gesprächen war: Die Umsetzung von Inklusion vor Ort benötigt sowohl Managementerfahrungen als auch Fachwissen.
Nur wenn alle Beteiligten sowohl fachliches Handwerkzeug mitbringen als auch Inklusionswissen beherzigen, gelingen Projekt- und Netzwerkmanagement, laufen Antragstellung, Buchhaltung und Öffentlichkeitsarbeit rund und werden die Ideen für Aktionen und Maßnahmen vor Ort bestmöglich ausgestaltet. Die Professionalisierung der Akteurinnen und Akteure in den Kommunen hat die Aktion Mensch deshalb als eine von vier Bedingungen für gelungene Inklusion festgelegt.
Mehr zu den Bedingungen für gelungene Inklusion lesen Sie unter: Hintergrund zum Projekt Kommune Inklusiv.
Die bisherigen Erfahrungen aus den fünf Modellkommunen Erlangen, Schneverdingen, Nieder-Olm, Schwäbisch Gmünd und Rostock zeigen: Die Netzwerke müssen von Anfang an professionell arbeiten. Über freiwillige Arbeit alleine kann das nicht gewährleistet werden. Inklusionsprojekte brauchen hauptamtliche Mitarbeiter*innen, die wissen, wie soziale Arbeit funktioniert, wie man Projekte organisiert und steuert und wie man inklusive Strukturen und Prozesse aufbaut.