Fragen und Antworten
Bei Kommune Inklusiv setzen sich alle Netzwerkpartner*innen zusammen und überlegen gemeinsam, wer welche Aufgaben übernehmen kann. Wichtig ist, dass Sie die Arbeit auf mehrere Personen verteilen und auch manchmal „Nein“ zu neuen Aufgaben oder Ideen sagen. Wir empfehlen, in einem Projektplan alle Aufgaben und Arbeitspakte schriftlich festzuhalten. So behalten Sie den Überblick.
Außerdem sind klare Absprachen hilfreich, damit alle wissen, wer was macht und keine doppelte Arbeit gemacht wird.
Kurzum: Stellen Sie Ihr Netzwerk am besten auf eine gute Struktur, mit klaren Rollen, Aufgaben, Mandaten. Erstellen Sie einen Projektplan, um alles im Blick zu haben und Ideen oder Aufgaben auch einmal auf die Warteliste zu setzen.
Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:
- Dem Netzwerk eine Struktur geben
- Projektplan: Übersicht hilft
- Muster eines Projektplans
- Ressourcen finden
- Menschen für selbstbestimmte Teilhabe stärken
- Zur Mitarbeit motivieren und Verbindlichkeit herstellen
- Netzwerkpartner motivieren - so nehmen Sie alle mit
- Verbindliche Mitarbeit im Netzwerk sichern – Tipps und Hinweise
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Die Netzwerkkoordination ist eine der wichtigsten Positionen bei Kommune Inklusiv: Die Koordinator*innen haben vielfältige Aufgaben und eine hohe Verantwortung. Sie übernehmen als Projektleitung Führungs- und Managementaufgaben, halten das Netzwerk zusammen und sind oft erste Ansprechpartner*innen von Menschen innerhalb und auch außerhalb des Netzwerks. Wichtig ist deshalb, die Netzwerkkoordinator*innen im Hauptamt einzustellen und ihnen im Netzwerk ein starkes Mandat - das heißt klare Befugnisse und Entscheidungsmacht - zu geben.
Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:
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Es ist besser, wenn Sie am Anfang erst einmal nur wenige Zielgruppen in den Blick nehmen, beispielsweise zwei. Denn jede Zielgruppe hat eigene Herausforderungen, Teilhabebeschränkungen, Wünsche und Bedürfnisse, auf die Sie dann gezielt eingehen können.
Die Idee dahinter: Wenn Sie sich zunächst auf wenige Zielgruppen konzentrieren, können Sie gezielt Probleme lösen und schnell erste Erfolge erreichen. Diese ersten Veränderungen und Erfolge spüren die Beteiligten und sind so eher motiviert, weiter mitzumachen.
Nehmen Sie dagegen zu viele Zielgruppen in den Blick, verändert sich für alle nur langsam etwas zum Besseren.
Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:
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In einem Netzwerk sollte es nicht zu viele Arbeitsgruppen geben. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie sich verzetteln. Je nach Größe des Netzwerks sind vier bis sechs Arbeitsgruppen eine gute Anzahl. Mehr als acht Arbeitsgruppen sollten Sie nicht einrichten.
Wenn eine Gruppe ihr Ziel erreicht hat, kann sie Platz für eine neue Arbeitsgruppe machen. So können Sie Stück für Stück Ziele erreichen und Erfolge feiern. Und im Anschluss haben Sie den Kopf für neue Ziele frei.
Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:
- Dem Netzwerk eine Struktur geben
- Gremien in Netzwerken - Wer macht was?
- Kooperative Projektplanung
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Eine wissenschaftliche Begleitung ist eine mögliche Alternative. Universitäten bieten manchmal neben der wissenschaftlichen Untersuchung auch Beratung an. Schreiben Sie am besten eine E-Mail an entsprechende Fakultäten (Erziehungswissenschaft, Pädagogik, Inklusion). In der Mail können Sie Ihr Projekt und Ihren Wunsch nach wissenschaftlicher Begleitung beschreiben. Haken Sie gegebenenfalls mit einem Anruf nach.
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