Fragen und Antworten

Es gibt verschiedene Strategien, um inklusive Projekte nachhaltig fortzuführen. Bei Kommune Inklusiv haben sich folgende Maßnahmen als erfolgreich herausgestellt:

  • Bauen Sie schon zu Beginn des Projekts Fördermittel-Kompetenz auf. Denn die Suche nach einer Weiterfinanzierung und eine erfolgreiche Bewerbung dauert seine Zeit.
  • Planen Sie Ihr Projekt wirkungsorientiert, da sich so Erfolge gut messen lassen. Auch für Fördergeldgeber*innen sind strategische Ziele und messbare Erfolge starke Argumente.
  • Bauen Sie gute Netzwerk- und Team-Strukturen auf.
  • Beziehen Sie die Menschen vor Ort in Ihr Projekt ein: Partizipation und ehrenamtliches Engagement stärken das Projekt nachhaltig und über den Projektzeitraum hinaus.
  • Finden Sie starke Befürworter*innen vor Ort, beispielsweise in Politik, Verwaltung oder Wirtschaft.
  • Denken Sie auch zu Beginn und während der Projektlaufzeit an die Zeit nach Ende der ersten Förderung. Planen Sie rechtzeitig die weitere Zukunft Ihres Projekts.

Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:

Mehr zur Initiative Kommune Inklusiv lesen.

Direkten Link zu diesem Artikel kopieren:

War die Antwort hilfreich?

Ja! Die Aktion Mensch verschickt mehrmals jährlich einen Newsletter mit neuen Fortbildungsterminen. Interessierte können sich verbindlich für die Kurse anmelden. Um den Fortbildungs-Newsletter zu erhalten, schreiben Sie an kommune-inklusiv@aktion-mensch.de und teilen mit, in welchem Rahmen Sie sich weiterbilden möchten.

Die Fortbildungen der Aktion Mensch vermitteln Wissen zur Planung und Umsetzung inklusiver Netzwerke und inklusiver Projekte. Beispiele für Themen sind: Partizipation, Einfache Sprache, Projektmanagement, Ressourcenplanung, Finanzierung, inklusive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Die Bildungsangebote der Aktion Mensch sind kostenlos.

Einige Kurse bietet die Aktion Mensch auch als Online-Selbstlern-Kurse an, wie zum Beispiel Barrierefreie Dokumente.

Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:

Mehr zum barrierefreien E-Learning auf den Seiten des Fachportals der Aktion Mensch:

Mehr zur Initiative Kommune Inklusiv lesen.

Direkten Link zu diesem Artikel kopieren:

War die Antwort hilfreich?

Ja, das ist möglich. Alle Kommunen und Projekte sind herzlich eingeladen, sich mit den Modellkommunen auszutauschen. So können sie Erfahrungen und Tipps austauschen oder Kontakte knüpfen.

Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:

Mehr zur Initiative Kommune Inklusiv lesen.

Direkten Link zu diesem Artikel kopieren:

War die Antwort hilfreich?

Nein, das ist nicht möglich. Die fünf Modellkommunen für die Initiative Kommune Inklusiv hat die Aktion Mensch im Sommer 2016 aus einer großen Zahl an Bewerber-Kommunen ausgewählt.

Mit dem Praxishandbuch Inklusion bietet die Aktion Mensch alle wichtigen Informationen und Erkenntnisse aus der Initiative Kommune Inklusiv. Sie können das Praxishandbuch kostenlos bei der Aktion Mensch bestellen und erhalten die Kapitel als Printhefte in einem Ordner. Viele weiteren Informationen wie Expert*innen-Interviews, Videos, Arbeits- und Infoblätter zum Herunterladen finden Sie auf der Internetseite.

Kommunen und Netzwerkpartner*innen können sich auch für Online- und Präsenz-Schulungen anmelden, beispielsweise zu den Themen Inklusion im Sozialraum, Netzwerk, Partizipation.

Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:

Mehr zur Initiative Kommune Inklusiv lesen.

Direkten Link zu diesem Artikel kopieren:

War die Antwort hilfreich?

Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar für Inklusion, für das inklusive Netzwerk und für die gesamte Gesellschaft. Ehrenamtlich Aktive machen es in vielen Fällen erst möglich, dass es Freizeit-, Kultur- und Unterstützungsangebote gibt und dass soziale Einrichtungen funktionieren. Sie unterstützen Projekte, Initiativen und Vereine, die für unser Zusammenleben wichtig sind. Inklusion ist ein vielschichtiges Thema und wichtig für alle Bereiche der Gesellschaft. Aus diesem Grund braucht es auch in allen Bereichen freiwillig Engagierte.

Ehrenamtlich engagierte Menschen bringen ihre Zeit, ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Kontakte ein. Mit ihrem Engagement stoßen sie gesellschaftliche Veränderungen an, beispielsweise die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen. Sie tragen auch die Ziele und Ideen des inklusiven Netzwerks zu den Bürger*innen, zum Beispiel, wenn sie von ihrer ehrenamtlichen Arbeit erzählen.

Ehrenamtlich Aktive können Inklusionsprojekte oder Teile davon eigenständig weiterführen, über den ersten Förderzeitraum hinaus. So können Projekte in der Kommune weiter wirken.

Mehr dazu erfahren Sie auf folgenden Seiten des Praxishandbuchs Inklusion:

Mehr zur Initiative Kommune Inklusiv lesen.

Direkten Link zu diesem Artikel kopieren:

War die Antwort hilfreich?