KI-Anwendungen für Inklusion: Eine Sammlung zum Diskutieren
Am Stand der TU Dortmund dreht sich alles um Künstliche Intelligenz (KI). Das Thema bewegt die Debatte um Inklusion. Aus Sicht von Technologie-Anbietern bestehen viele Vorteile im Kontext unterstützender Funktionen von KI. Aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung stehen Erwartungen an technische Lösungen im Vordergrund, mit denen sich Barrieren überwinden lassen. Gleichzeitig kritisieren Aktivist*innen, dass KI Klischees und gesellschaftliche Ungleichheit reproduziere. Verbände, Einrichtungen und Fachkräfte thematisieren Fragen des Datenschutzes.
Vor diesem Hintergrund hat ein Team der TU Dortmund eine Sammlung aktueller KI-Anwendungen aus inklusiver Perspektive heraus erarbeitet. Alles dreht sich um diese Fragen:
- Welche KI-Anwendungen gibt es zurzeit?
- Wie bewerten Menschen mit Behinderung diese Anwendungen?
- Wie lassen sich diese Anwendungen für Menschen mit Behinderung zugänglich machen?
Unser Ziel ist es nicht, schlechte Beispiele für KI oder praktische Tipps zu geben: Wir wollen den Nutzenden beim Einstieg in die Thematik helfen. Im Rahmen des Kongresses stellen wir die Sammlung vor und verstehen sie als Diskussionsangebot: Lassen Sie uns über KI und Inklusion sprechen!
Am Stand der TU Dortmund sind dabei:
- Bastian Pelka (vertritt die Professur „Rehabilitationssoziologie“ an der TU Dortmund)
- Ann Christin Schulz (Sozialwissenschaftlerin an der Sozialforschungsstelle Dortmund)
- Marie Lueg (Rehabilitationswissenschaftlerin an der Technischen Universität Dortmund)