Demokratie und Isolation: Strategien zur inklusiven Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe

Studien zeigen, dass isolierte Menschen anfälliger für Populismus sind und sich seltener engagieren. Zum Beispiel die Studie der Landeszentrale für politische Bildung NRW von 2023 oder eine Studie der Robert Bosch Stiftung von 2020.  Wir brauchen daher dringend effektive Strategien zur Bekämpfung von Isolation und zur Stärkung der Demokratie. In diesem Workshop werden Ideen dazu entwickelt.

Angeknüpft wird dabei an das Projekt „Give Something Back to Berlin“. Es bringt seit mehr als zehn Jahren Geflüchtete, Migrant*innen und Locals auf Augenhöhe zusammen und stärkt so Teilhabe und Zusammenhalt.

Teilnehmende des Workshops werden: 

  • die Zusammenhänge zwischen Isolation und Demokratie verstehen,
  • erfahren, wie inklusive Gemeinschaften und Räume geschaffen werden können, die sowohl Einsamkeit bekämpfen als auch demokratische Strukturen stärken,
  • praktische Ansätze für inklusive Demokratieförderung auf Graswurzel-Ebene erarbeiten. 

Ziel ist es, einen Raum für Austausch und gegenseitiges Lernen zu schaffen und andere Akteur*innen in ihrer Inklusions- und Demokratiearbeit zu unterstützen. 
 
Durch den Austausch führt Sie:

  • Dr. Christin Bohnke (Partnerships-Managerin im Verein „Give Something Back To Berlin“) 
  • Dr. Ragip Zik (Co-Direktor Entwicklung und Kommunikation im Verein „Give Something Back To Berlin“) 
  • Joe Marshall (Projektmanager Open Music School im Verein „Give Something Back To Berlin“)