Sichtbar sein! Demokratie braucht Inklusion
Menschen mit Behinderung sind in demokratischen Gremien selten vertreten. Dabei betreffen die Entscheidungen dieser Gremien sie genauso wie alle anderen Bürger*innen der Stadt. Wo eine Beteiligung nach dem Motto: „Nicht ohne uns über uns“ gelingt, ist der Input der Menschen mit Behinderung eine Bereicherung für alle. Im Workshop sind alle Interessierten eingeladen mitzudiskutieren, wie diese Beteiligung konkret funktionieren kann.
Die Caritas fördert seit vielen Jahren Selbstvertreter*innen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe: Nutzer*innen-Beiräte, Werkstatträte oder Frauenbeauftragte vertreten Menschen mit Behinderung als Fachleute in eigener Sache. In manchen NRW-Kommunen gibt es Behindertenbeiräte. Sie beraten die Kommunalpolitik bei behindertenspezifischen Themen und bringen so die Sichtweise von Menschen mit Behinderung ein.
Aus der Perspektive des Werkstattrates der Büngern Technik stellen die Moderator*innen die Zusammenarbeit mit dem Kreis Borken in NRW vor. Im Workshop teilen sie ihre Erfahrungen, schauen auf den Mehrwert für den Sozialraum und geben konkrete Hinweise, wie eine gute Zusammenarbeit gelingen kann.
Durch den Austausch führen Sie:
- Marie-Luise Schulze-Jansen (Caritasverband für das Erzbistum Paderborn)
- Maria Schnelting (Caritasverband für das Erzbistum Paderborn)
- Hubert Seggewiße (Caritasverband für das Erzbistum Paderborn)