Digital für Alle: Inklusion im Zeitalter der Apps
Viele Menschen fürchten, dass bald wird nichts mehr ohne Apps gehen wird. Denn immer mehr Dienstleistungen und Freizeitangebote werden nur noch digital angeboten. Menschen, die bisher wenig Berührungspunkte mit der digitalen Welt hatten, macht diese Entwicklung Sorgen: Zum Beispiel der Frau mittleren Alters mit chronischer Erkrankung, die ihre Arzttermine immer telefonisch vereinbart. Sie fürchtet, dass das bald nicht mehr gehen wird. Oder dem jungen Mann mit Behinderung, dem der Zugang zu wichtigen Informationen fehlt.
Das Projekt „Ich digital“ möchte daran etwas ändern: In Schulungen lernen Teilnehmende zwischen 25 und 60 Jahren einen sicheren Umgang mit der digitalen Welt. Im Workshop zeigen die Moderatorinnen, wie „Ich digital“ abläuft und wie durch das Projekt (digitale) Teilhabe und Inklusion gefördert werden. Sie führen exemplarische Übungen aus ihren „Train the Trainer“-Workshops durch und vermitteln praxisnah, wie sich die digitalen Fähigkeiten und das Wissen schnell verbessern.
Durch den Austausch führen Sie:
- Katharina Kutzias (Referentin Erwachsenenbildung)
- Amelie Hangen (Referentin Kommunikation)