Das wir gewinnt

Die Mitgliederversammlung

Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und das ZDF sind die Mitglieder der Aktion Mensch. Gemeinsam setzen sie sich für Inklusion ein – das selbstverständliche Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung.

Jeweils ein Vertreter der Verbände und des ZDF kommen in der Mitgliederversammlung zusammen.

  • Sie machen Pläne für die zukünftigen Aktivitäten,
  • wählen Vorstands-, Aufsichtsrats- und Kuratoriumsmitglieder,
  • und nehmen den Jahresbericht der Aktion Mensch entgegen.

Unsere Mitglieder

Logo des ZDF
Ein Sender - viele Standorte

 

Sendestart war 1963. Mittlerweile hat das ZDF ein Sendezentrum in Mainz, ein Hauptstadtstudio in Berlin, 16 Studios in Deutschland und 18 weitere im Ausland.

 

Der ZDF-Journalist Hans Mohl hatte 1964 die Idee zur Aktion Mensch. Er hat das Thema "Behinderung" in die Öffentlichkeit gebracht. Er wollte Geld für Projekte sammeln. In der Sendung "Gesundheitsmagazin Praxis" hat er über den Contergan-Skandal berichtet. Das Schlafmittel hat Fehlbildungen bei Neugeborenen verursacht.

 

Im ZDF für die Aktion Mensch

 

Die Sendung "Menschen - das Magazin" stellt den Alltag von Menschen mit Behinderung und das Thema Inklusion in den Mittelpunkt. Wöchentlich samstags um 12:05 Uhr.

 

Wer mit seinem Los gewonnen hat, erfährst du auch im ZDF. Immer sonntags um 18:55 Uhr in der Sendung "Aktion Mensch-Gewinner".

 

Botschafter der Aktion Mensch ist seit 2014 Rudi Cerne. Er ist ZDF-Sport-Moderator und war früher Eiskunstläufer.
Logo der Arbeiterwohlfahrt
Mehr Miteinander

 

Die AWO ermutigt Menschen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. "Hilfe zur Selbsthilfe" ist das Ziel. Sie wendet sich aber auch an alle, denen es gut geht: Denn Zusammenhalt mit anderen ist wichtig und macht Spaß.

 

Wo sie hilft

 

  • in Tagesstätten für Kinder, Jugendliche und alte Menschen
  • in Heimen für Kinder, Jugendliche und alte Menschen
  • in ambulanten Diensten zur Pflege
  • in Beratungsstellen für Ausländer, Arbeitslose, Familien, Schwangere, Menschen mit Behinderung und andere
  • in Selbsthilfegruppen

Die AWO ist einer von sechs Spitzen-Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland.

Logo der Caritas
Die Caritas ist ein Teil der katholischen Kirche. Sie hilft aber allen, egal welche Religion oder Weltanschauung sie haben. Es kann auch jede*r für die Caritas arbeiten, auch wenn sie*er nicht katholisch ist. Sie müssen bereit sein, Nächstenliebe zu leben. 

 

Die Caritas hilft:

 

  • Menschen, die Probleme in ihrer Familie haben
  • Menschen, die krank sind
  • Menschen, die eine Behinderung haben
  • Menschen, die arm sind
  • Menschen, die alt oder einsam sind
  • Menschen, die fremd sind und Schwierigkeiten haben, sich in Deutschland zurecht zu finden
  • Menschen, die im Gefängnis sind…
    ... und vielen anderen mehr.

Der Deutsche Caritasverband will auch Politik mitgestalten. Er setzt sich gegenüber der Politik für eine Gesetzgebung ein, die das soziale Netz stärkt und die Interessen von armen, kranken, pflegebedürftigen oder ausgegrenzten Menschen besser berücksichtigt, bei Themen wie Gesundheit und Pflege, Erziehung und Bildung, Beschäftigung.

Logo des Paritätischen Gesamtverbands

Der Paritätische Wohlfahrtsverband ist der Dachverband von mehr als 10.000 Einrichtungen der Wohlfahrtspflege. 15 Landes-Verbände gehören dazu, und 280 Kreis-Geschäftsstellen.

Viele verschiedene Mitglieder

Der Paritätische Wohlfahrtsverband kümmert sich um sehr unterschiedliche Bereiche. Hier nur einige der Mitglieder:

Logo des Deutschen Roten Kreuz
Das DRK hat in Deutschland rund drei Millionen Förder-Mitglieder. Mehr als 400.000 Menschen arbeiten ehrenamtlich mit.

 

Zusammen setzen sie sich für das Leben, die Gesundheit und das friedliche Zusammenleben der Menschen ein. Dabei bleibt das DRK (zum Beispiel in Kriegs-Gebieten) immer neutral und unabhängig.

 

In folgenden Bereichen ist das DRK aktiv:

 

  • Es hilft Kindern, Jugendlichen und Familien
  • Wohnheime und Pflege-Dienste für ältere Menschen
  • Menschen mit Behinderungen und Menschen aus anderen Ländern sollen in Deutschland gut aufgenommen werden und Hilfe bekommen
  • Rettungsdienst und Erste Hilfe
  • Katastrophenhilfe in Deutschland und im Ausland
Logo der Diakonie
Die Diakonie ist außerdem Anwältin für die Schwachen. Daher benennt sie Gründe für Armut und Probleme. Politik und Gesellschaft sollen informiert werden und dann auch selbst handeln.

Etwa 470.000 Mitarbeiter und 700.000 ehrenamtliche Helfer unterstützen die Diakonie dabei, ihre Ziele zu erreichen.

Der Dachverband für die Arbeit ist die Diakonie Deutschland.

 

Hier ist die Diakonie aktiv:

 

  • Sie hat Pflegeheime und Begegnungs-Stätten für ältere Leute.
  • Menschen mit Behinderung bietet sie Schulen und Wohnungen mit Betreuung an.
  • Viele junge Menschen machen bei der Diakonie ein Freiwilliges Soziales Jahr.
  • Sie berät Wohnungslose, Leute mit hohen Schulden und andere Menschen in schwierigen Situationen und hilft ihnen.
  • Kindergärten, Heime und Krankenhäuser werden von der Diakonie betrieben.
  • Flüchtlinge und Migranten finden hier Rat und Hilfe.
Logo der ZWST
Jugend und Soziales

 

Das Jugendreferat unterstützt und fördert jüdische Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland. Zum Beispiel bietet es Ferienlager in verschiedenen Ländern an. Und es vermittelt den Kindern jüdische Werte und Geschichte. Außerdem gibt es Seminare für Kommunikation und einen Musik-Wettbewerb.

 

Das Sozialreferat kümmert sich zum Beispiel um neue Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. Sie sollen sich in den jüdischen Gemeinden und in der deutschen Gesellschaft gut zurecht finden. Es bietet aber auch viele Kurse an, in denen Menschen zusammenkommen und lernen können.

 

Die ZWST gibt es nun seit 100 Jahren. Die jüdische Wohlfahrtsarbeit hat also eine lange Tradition. In dieser Zeit gab es viele Einschnitte und Brüche, vor allem während des Zweiten Weltkriegs. Aber die ZWST konnte sich immer wieder neu aufstellen und weiter arbeiten.