Schnelle Hilfe durch Vernetzung
Mitte März in Schwäbisch Gmünd bei Stuttgart: Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nahmen täglich zu, die Infektionszahlen in Baden-Württemberg auch. Wie sollte es für bedürftige Menschen und all’ jene in der Stadt weitergehen, die nun zum eigenen Schutz zu Hause bleiben mussten oder unter Quarantäne standen?
Manchmal ist der Weg von der guten Idee zum Projekt beeindruckend kurz: „Wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, wie wir unsere Bürgerinnen und Bürger unbürokratisch unterstützen können“, erzählt Barbara Herzer, Leiterin der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt. „Innerhalb von zwei Tagen haben wir dann die Aktion „Gmünd HILFT!“ aus dem Boden gestampft.“
Eine Stadt steht zusammen
In Schwäbisch Gmünd gibt es ein starkes Netzwerk aus Ehrenamtlichen, die sich für alle Menschen in der Stadt einsetzen. Dieses Netzwerk hilft besonders in der Krise – mit einer Lebensmittelhilfe, einem Telefon-Service und vielen weiteren Angeboten.