Mobiler Dienst in Zeiten der Krise
Die Offenen Hilfen Heidelberg müssen in der Corona-Krise vieles anders machen. Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien bekommen jedoch weiterhin viel Unterstützung – jetzt auch digital.
Mit Optimismus geht die Arbeit weiter
Etwa 150 Familien betreuen und beraten die Offenen Hilfen in Heidelberg. Knapp 350 Kund*innen nutzen die verschiedenen Reise- und Bildungsangebote. Für Bettina Bauer-Teiwes steht fest: „Wir können unsere Arbeit nicht so machen wie vor Corona – das ist tragisch.“ Aber sie bleibt optimistisch. „Wir müssen neue Wege gehen und uns anders begegnen.“ Dazu gehöre auch mal, sich mit viel Abstand zum Spaziergang in einem Park zu treffen oder eine Familie unter freiem Himmel zu beraten. „Die Sehnsucht nach Gemeinschaft ist groß“, erklärt Bettina Bauer-Teiwes. Das versuche ihr Team nun aufzufangen.