Berliner Fechtvereine werden inklusiv
Der Berliner Fechterbund e.V. will das Thema Inklusion in den 16 Berliner Fechtsportvereinen durch praktische Angebote für behinderte und nichtbehinderte Sportler*innen fördern und unterstützen. Im Rahmen des Förderprojekts sollen interessierte Sportler*innen die Möglichkeit erhalten, inklusiven Fechtsport entsprechend ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten auszuüben.
Zu den Zielgruppen gehören Menschen mit geistiger Behinderung, hör- und sehbehinderte Menschen, Rollstuhlnutzer*innen sowie Menschen, denen aufgrund von gesundheitlichen Handicaps die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert wird, etwa an Parkinson Erkrankte oder Schlaganfallpatient*innen. Innerhalb von zwei Jahren sollen inklusive Fechtsportangebote entwickelt, mit den Berliner Fechtvereinen erprobt und als inklusive Fechtsportkurse nachhaltig etabliert werden.
Konkret geht es darum, Trainingsmöglichkeiten für die genannten Zielgruppen schaffen, neue Angebotsformate zu entwickeln, Trainer*innen zu sensibilisieren und sportliche Anreize für die Zielgruppen zu schaffen. Ihre soziale Teilhabe soll ebenso gefördert werden wie ihre Gesundheit. Durch zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit sollen Menschen mit Behinderung für die inklusiven Fechtsportangebote gewonnen und miteinander vernetzt werden.
Projektdaten
Projektzeitraum:
1. Mai 2021 bis 29. April 2023Fördersumme:
50.000 EuroBewilligungsdatum:
20. Januar 2021Kontakt
Berliner Fechterbund e.V.
Weißenseer Weg 53
13053 Berlin
Telefon: 030 74778573
E-Mail: kontakt@berliner-fechterbund.de
Weitere Informationen:
Aktion Mensch
Heinemannstr. 36
53175 Bonn
E-Mail: foerderung@aktion-mensch.de
Tel: 0228/2092 - 5555