Assistenten auf vier Pfoten

Mit der richtigen Ausbildung sind Hunde noch viel mehr als treue Freunde und Begleiter. Assistenzhunde unterstützen Menschen mit Behinderung im Alltag auf ganz unterschiedliche Weise. Für den Verein „Hunde fürs Leben“ ist die Ausbildung der Tiere deshalb eine Herzensangelegenheit.  

Blindenführhunde, die sehbehinderte Menschen bei der Orientierung unterstützen, sind wohl die bekanntesten Assistenzhunde. Und ausgebildete Hunde können noch viel mehr: Sie warnen Epileptiker*innen zum Beispiel vor einem Krampfanfall, sie bringen Gegenstände, geben Sicherheit in anstrengenden Situationen oder drücken Notfallknöpfe.  

Individuelles Training  

Das Team des Vereins „Hunde fürs Leben“ setzt sich dafür ein, dass es mehr Assistenten auf vier Pfoten gibt. Die Hundetrainer*innen bilden jedes einzelne Tier individuell je nach den Bedürfnissen des künftigen Besitzers bzw. der Besitzerin aus. Mit viel Geduld und fachkundiger Anleitung sorgen sie so dafür, dass mehr Menschen mit Behinderung den passenden Begleiter bekommen können.  

Die Aktion Mensch unterstützt die Qualifizierung von Assistenzhundetrainer*innen des Vereins „Hundes fürs Leben“ in Augsburg mit 30.000 Euro. 

Projektzeitraum: 1. September 2020 bis 31. August 2025