Programm
Mittwoch, 28. Februar 2018
Demografischer Wandel: Chancen der Vielfalt für die Arbeitswelt
Wenn Fachkräfte fehlen, andererseits aber die Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse zunimmt: Wohin führt uns das und was bedeutet das für Menschen mit Behinderung oder mit Migrationshintergrund? Unsere Referenten geben einen Überblick zum aktuellen Stand der Forschung. Außerdem geben sie drei gute Beispiele für inklusives Denken in der Welt der Arbeit vor.Moderation: Stefan Burkhardt
Impuls: Prof. Dr. Bertolt Meyer, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Psychologie, TU Chemnit
Franca Schirrmacher, Koordinatorin "Inklusiver Sozialraum Gallus", Frankfurt
Dario Thomas, Leiter des Bereichs Fachkräftesicherung, IHK Bonn
Dr. Jan Wulf-Schnabel, Geschäftsführer des Instituts für inklusive Bildung, Kiel
Wie nehme ich alle mit? Partizipation in der Kommune
Partizipation bedeutet nicht einfach nur Teilhabe - Partizipation heißt, dass Menschen ihr eigenes Lebensumfeld aktiv mitgestalten. Wie lassen sich auf kommunaler Ebene die Grundlagen dafür schaffen? Welche partizipativen Ansätze gibt es schon? Und wie erreicht man auch wirklich alle Bevölkerungsgruppen mit diesen Möglichkeiten? Das sind nur einige der Fragen, denen sich unsere Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven nähern.Moderation: Frank Liffers
Impuls: Oliver Märker, Mitgründer von Zebralog, Agentur für Crossmediale Bürgerbeteiligung, Berlin/Bonn
Doris Rüter, Behindertenbeauftragte der Stadt Münster und Martina Gleiß, Behindertenkoordinatorin der Stadt Hagen
Prof. Dr. Peter Neumann, Geschäftsführer von NeumannConsult, Münster
Dr. Bettina Kruth, Referentin der Stabsabteilung Quartiersnahe Versorgung und Ambulante Hilfen, Evangelisches Johanneswerk Bielefeld
Digitale Welt: Neue Möglichkeiten der Teilhabe
Digitale Technologien bieten viele neue Möglichkeiten. So können sie teilhabeeingeschränkte Menschen dabei unterstützen, Barrieren zu überwinden und an der Gesellschaft teilzuhaben. Unsere Referenten zeigen, welche Chancen für bestimmte Bevölkerungsgruppen durch jüngste technologische Entwicklungen entstehen. Zum Beispiel für Menschen mit geringer Mobilität oder Menschen mit Behinderung.Moderation: Katja Nellissen
Impuls: Dr. Bastian Pelka, Wissenschaftler, Sozialforschungsstelle und Fakultät für Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund
Benjamin Freese, Leitung PIKSL Labor, Düsseldorf
Manouchehr Shamsrizi, Geschäftsführer von RetroBrain RD UG, Hamburg
Astrid Aupperle, Leiterin "Gesellschaftliches Engagement" bei Microsoft Deutschland
Inklusion im Alltag: Lebenswerte Lebensräume in Stadt und Land
In Städten mangelt es an Wohnraum, auf dem Land fehlt häufig die Infrastruktur. Allerdings gibt es in beiden Fällen Möglichkeiten der Einwirkung. Wie können alle Bevölkerungsgruppen möglichst gesund, lebenswert und glücklich in Stadt und Land leben? Dazu liefern die Referenten aktuelle Forschungsergebnisse und Beispiele. Sie laden zum Nachahmen ein, zumindest aber zum Nachdenken und Diskutieren.Moderation: Stefan Burkhardt
Impuls: Prof. Dr. Heike Köckler, Dekanin des Department of Community Health, Hochschule für Gesundheit, Bochum
Simone Fischer, Städtetag Baden-Württemberg, Dezernat III, Fachberatung Inklusion, Stuttgart
Dr. Tobias Federwisch, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Erkner/Brandenburg
Ulrich Niehoff, Referent für "Wohnen und Leben in der Gemeinde" bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe
Aktive Gesellschaft: Partizipative Strukturen durch Bürgerbeteiligung
Die Zivilgesellschaft ist die größtmögliche Form der Inklusion. Allerdings ist es längst nicht überall üblich, dass die Bürger aktiv werden, um ihren Lebensraum gemeinsam zu gestalten. Unsere Referenten stellen drei Projekte vor, die mit gutem Beispiel vorangehen. Ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung, Migranten oder Einheimische - die Menschen, die hier zusammenkommen, bewirken gemeinsam etwas.Moderation Frank Liffers
Impuls: Sonja Hörster, Geschäftsführerin des Instituts für partizipatives Gestalten (IPG), Oldenburg
Patricia Carl, Vorsitzende des Bundesverbandes Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien e.V. (BKMF), Bremen
Rolf Emmerich, Festivalleiter von Sommerblut, Köln
Torsten Kolodzie, Leitung der MCS Junior Akademie, Bochum
Innovative Modelle: Engagement und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter
Durch das Internet können wir uns heute mit Menschen auf der ganzen Welt austauschen. Das ist auch vorteilhaft für die unmittelbare Vernetzung vor Ort. Denn wenn sich Online- und Offline-Abläufe produktiv ergänzen, entwickelt sich langfristig der Sozialraum weiter. Anhand von drei Beispielen zeigen die Referenten, wie altbewährte Modelle aus den Bereichen Gesundheit und Soziales sinnvoll um digitale Technologien ergänzt werden.
Moderation: Katja Nellissen
Impuls: Prof. Dr. Michael Vilain, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS), Evangelische Hochschule Darmstadt
Michael Vollmann, Geschäftsführer von nebenan.de, Berlin
ao Prof. Dr. Ing. Sabine Hopp, Leiterin Smart und Inklusive City, TU Darmstadt
Alexander Fischer, Projektleiter von Gesundheit für Billstedt/Horn UG., Hamburg
Donnerstag, 1. März 2018
Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Mitwirkung
Inklusion kann nur gelingen, wenn auch die Kommune aktiv wird und mitmacht. Aber wie kann sich die Kommune für Inklusion vor Ort einsetzen? Welche kommunalen Bereiche lassen sich besonders leicht für Inklusion gewinnen? Welche eher schwer? Und was für Interessen hat die Kommune, Inklusion bei sich vor Ort umzusetzen?Moderation: Werner Pfeifenroth
Professionelle Netzwerke bilden und nutzen
Für erfolgreiche Inklusion vor Ort ist nicht nur wichtig, dass sich die Beteiligten vernetzen – die Vernetzung muss auch professionell organisiert sein. Welche Ressourcen und Kompetenzen sind dafür notwendig? Wer kann sie bereitstellen? Wie lassen sich diese Ressourcen und Kompetenzen sichern? Und wie sollte das Netzwerk mit Konflikten umgehen?Moderation: Stefan Burkhardt
Bewusstsein schaffen für Inklusion
Menschen, die mit Inklusion vertraut sind, tragen maßgeblich zu ihrem Gelingen bei. Wie lässt sich daher die Gesellschaft als ganze für Inklusion öffnen? Wie können Argumente verständlich und akzeptiert vermittelt werden? Welche Botschaften passen zu welchen Kanälen? Und welche Partner sind bei der Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen?Moderation: Marion Theisen
Menschen stark machen und mitnehmen
Inklusion heißt, eine aktive Zivilgesellschaft zu haben. Aktiv werden kann man aber nur da, wo es auch Möglichkeiten dazu gibt. Was genau bedeutet also Partizipation? Welches konkrete Ziel verfolgt sie? Wie sollte sie organisiert sein? Wie können Menschen zu Partizipation befähigt werden? Und wie erreicht man auch wirklich alle mit den Angeboten?Moderation: Frank Liffers
Der kommunale Sozialraum von morgen
Wagen wir einen Blick in die Zukunft: Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf unsere Sozialräume zu? In was für einer Beziehung stehen diese Herausforderungen zur Inklusion? Und welche Partner und Akteure haben die Möglichkeit, diese Herausforderungen besonders stark zu beeinflussen?Moderation: Cornelia Daheim
Demografischer Wandel als Inklusionstreiber
Immer mehr Menschen hohen Alters und mit Migrationshintergrund leben bei uns. Inwiefern beeinflusst diese Entwicklung die Inklusion vor Ort? Welche Einflüsse lassen sich gestalten und wo entstehen Herausforderungen? Wie könnten Lösungen aussehen? Und welchen Veränderungen sind Stadt und Land dabei unterworfen?Moderation: Dr. Tobias Federwisch
Mit Technologie Vielfalt gestalten
Neue technische Entwicklungen sind nicht nur Fluch, sondern auch Segen. Denn sie können den Inklusionsprozess beflügeln. Welchen Einfluss wird die Technologisierung auf Inklusion vor Ort haben? Wie können die lokalen Partner diese Einflüsse gestalten? Wo entstehen Herausforderungen? Und wie könnten Lösungen dafür aussehen?Moderation: Jun. Prof. Dr. Ingo Bosse und Dr. Bastian Pelka
Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Mitwirkung
Inklusion kann nur gelingen, wenn auch die Kommune aktiv wird und mitmacht. Aber wie kann sich die Kommune für Inklusion vor Ort einsetzen? Welche kommunalen Bereiche lassen sich besonders leicht für Inklusion gewinnen? Welche eher schwer? Und was für Interessen hat die Kommune, Inklusion bei sich vor Ort umzusetzen?Moderation: Werner Pfeifenroth
Professionelle Netzwerke bilden und nutzen
Für erfolgreiche Inklusion vor Ort ist nicht nur wichtig, dass sich die Beteiligten vernetzen – die Vernetzung muss auch professionell organisiert sein. Welche Ressourcen und Kompetenzen sind dafür notwendig? Wer kann sie bereitstellen? Wie lassen sich diese Ressourcen und Kompetenzen sichern? Und wie sollte das Netzwerk mit Konflikten umgehen?Moderation: Stefan Burkhardt
Bewusstsein schaffen für Inklusion
Menschen, die mit Inklusion vertraut sind, tragen maßgeblich zu ihrem Gelingen bei. Wie lässt sich daher die Gesellschaft als ganze für Inklusion öffnen? Wie können Argumente verständlich und akzeptiert vermittelt werden? Welche Botschaften passen zu welchen Kanälen? Und welche Partner sind bei der Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen?Moderation: Marion Theisen
Menschen stark machen und mitnehmen
Inklusion heißt, eine aktive Zivilgesellschaft zu haben. Aktiv werden kann man aber nur da, wo es auch Möglichkeiten dazu gibt. Was genau bedeutet also Partizipation? Welches konkrete Ziel verfolgt sie? Wie sollte sie organisiert sein? Wie können Menschen zu Partizipation befähigt werden? Und wie erreicht man auch wirklich alle mit den Angeboten?Moderation: Frank Liffers
Der kommunale Sozialraum von morgen
Wagen wir einen Blick in die Zukunft: Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf unsere Sozialräume zu? In was für einer Beziehung stehen diese Herausforderungen zur Inklusion? Und welche Partner und Akteure haben die Möglichkeit, diese Herausforderungen besonders stark zu beeinflussen?Moderation: Cornelia Daheim
Demografischer Wandel als Inklusionstreiber
Immer mehr Menschen hohen Alters und mit Migrationshintergrund leben bei uns. Inwiefern beeinflusst diese Entwicklung die Inklusion vor Ort? Welche Einflüsse lassen sich gestalten und wo entstehen Herausforderungen? Wie könnten Lösungen aussehen? Und welchen Veränderungen sind Stadt und Land dabei unterworfen?Moderation: Dr. Tobias Federwisch
Mit Technologie Vielfalt gestalten
Neue technische Entwicklungen sind nicht nur Fluch, sondern auch Segen. Denn sie können den Inklusionsprozess beflügeln. Welchen Einfluss wird die Technologisierung auf Inklusion vor Ort haben? Wie können die lokalen Partner diese Einflüsse gestalten? Wo entstehen Herausforderungen? Und wie könnten Lösungen dafür aussehen?Moderation: Jun. Prof. Dr. Ingo Bosse und Dr. Bastian Pelka