Stärken des Spiels genutzt
Um das große und komplexe Thema Künftiger kommunaler Sozialraum anzugehen, verbanden die Teilnehmer des Workshops die Stärken eines Spiels (Kreativität, Dynamik, Interaktion) mit der sonst üblichen Workshop-Arbeit (Diskussionen und Brainstorming). Beim „Zukunftsspiel für den kommunalen Sozialraum“ erwürfelte sich je ein Spieler ein Szenarium für den Sozialraum mit unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten.
Dabei ging es um Themen wie politische Orientierung, Sozialgruppen, Megatrends und Begegnungsräume. Der Würfel entschied, in welche Richtung sich der Sozialraum entwickeln wird. Dann erdachte sich der Spielende in 60 Sekunden mögliche Auswirkungen und Konsequenzen für den kommunalen Sozialraum. Überzeugte er seine Gruppe von seiner erdachten Zukunft, erhielt er einen Punkt. Dabei ging es natürlich nicht darum zu gewinnen, sondern darum, gemeinsam Tendenzen und Trends zu entwickeln und sich über mögliche Konsequenzen auszutauschen.
Kreativität und Einsatz
Cornelia Daheim dankte dem Plenum für seine Kreativität und seinen Einsatz und ermutigte es, in den Kommunen weiter an möglichen Zukunftsmodellen und ihren Konsequenzen für die Gegenwart zu arbeiten. „Eines ist klar geworden: Die Grundhaltung ,Wir können eh nichts ändern an der Zukunft‘ herrscht bei Ihnen nicht vor“, sagte sie abschließend.