Breakdance-Kurse fördern die Inklusion von Kindern

Im Rahmen des Projekts werden kostenlose Breakdance-Kurse und -Workshops veranstaltet. Teilnehmende mit Fluchterfahrung, die in Notunterkünften leben, sind herzlich willkommen. Das Projekt soll zu ihrer Integration und zur Verarbeitung traumatisierender Erfahrungen beitragen.

Die Kurse finden mindestens zweimal pro Woche im außerschulischen Kontext statt. Geleitet werden sie unter anderem vom Breakdance-Star und Tanzpädagogen Mo. Erzieher*innen, Jugendgruppenleiter*innen und Übersetzer*innen sind ebenfalls dabei. Ganztägige Workshops an Wochenenden und in den Ferien enden stets mit einer Vorführung, bei der die Teilnehmenden zeigen können, was sie gelernt haben. Anschließend sind sie zum gemeinsamem Essen eingeladen.

Austausch mit Gleichaltrigen

Kinder und Jugendliche können sich individuell je nach Alter und Fähigkeiten einbringen und ihr eigenes Tempo bestimmen. Sie sollen in ihrem Selbstvertrauen gestärkt werden und sich in einem geschützten Umfeld mit Gleichaltrigen austauschen. Begleitete Ausflüge zu Tanz- und Theater-Shows bieten zusätzlich neue Erfahrungen der Teilhabe.