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Eine Art Sticker in hellgrün, in Form einer Glühbirne. In der Mitte der Glühbirne steht in schwarzer Schrift "Für mehr Vielfalt".

Legorampen ermöglichen Teilhabe

Das runde Bild eines Rollstuhlreifens, der über eine Rampe aus Legosteinen fährt. Um das Bild herum sind geschwungene, rote Linien zu sehen, die das Abspielen einer Audiodatei andeuten.

Legorampen ermöglichen Teilhabe

Damit Stufen keine Hürden mehr sind: An immer mehr Orten ermöglichen bunte Steine mehr Teilhabe. Um das zu unterstützen, fördert die Aktion Mensch das Projekt „100 Rampen für Köln“ des Vereins "junge Stadt Köln e.V.".

Förderhöhe:5.000€
Förderprogramm:Barrierefreiheit für alle
Ein Gruppe junger Leute ist gemeinsam in Köln unterwegs. Eine junge Frau benutzt einen Elektrorollstuhl. Ein Mann im Hintergrund schiebt ein Lastenrad. Eine andere junge Frau hält eine Rampe aus Legosteinen in der Hand.Eine Frau baut mit Legosteinen eine Rampe.

Engagement, das ansteckt

Kleine Stufen vor Geschäften und Eingangstüren fallen den meisten Menschen überhaupt nicht auf. Für andere stellen sie ein kaum zu überwindendes Hindernis dar. Dass das nicht so sein muss, zeigen Initiativen wie „100 Rampen für Köln“ – und machen mit ein paar Legosteinen, Klebstoff und Leidenschaft Orte zugänglich. Auch für Menschen im Rollstuhl, mit Rollator, Kinderwagen oder motorischen Einschränkungen.
Eine Legorampe vor einer Stufe. Im Anschnitt ist der Reifen eines Elektrorollstuhls, der über die Rampe rollt.Eine ältere Frau benutzt eine ihrer selbstgebauten Legorampen, um mit ihrem Rollstuhl in einen Laden zu fahren. Die Ladenbesitzerin steht daneben und lächelt.
Hey, da ist zwar eine Stufe, aber auch die können wir überwinden.
Caroline Mühlheims, Verein „junge Stadt Köln“
In Köln ging es 2017 los mit den bunten Rampen. Die Studentin Caroline Mühlheims ließ sich von einem ähnlichen Projekt in Berlin inspirieren und hat sich zusammen mit dem Verein „junge Stadt Köln“ ans Bauen gemacht. Was sie begeistert: Die kleinen Rampen sind nicht nur praktisch und schön, sie üben auch konstruktive Kritik. Denn jede Rampe erinnert daran, wie viele Orte auch heute noch nicht barrierefrei sind.
Vor einem Skateladen sind zwei Frauen zu sehen. Eine von ihnen benutzt einen Elektrorollstuhl. Die Frau, die in dem Laden arbeitet, hält in jeder Hand eine kleine Rampe aus Lego, die sie gerade vor die Stufe legt, die vor dem Eingang des Geschäfts zu sehen ist.In einer transparenten Box lieben Legosteine unterschiedlicher Form und Farbe.
Sowas brauchen wir in Hanau auch!
Rita Ebel, stolze „Lego-Oma“
Inzwischen werden Legorampen in ganz Deutschland zusammengesteckt – und sogar darüber hinaus. Rita Ebel aus Hanau, die selbst im Rollstuhl sitzt, war von der Idee sofort überzeugt. Über 25 Rampen hat sie gebaut und über 200 Bauanleitungen in die ganze Welt verschickt. Die Anleitungen gibt es inzwischen in fünf verschiedenen Sprachen, weil das Interesse international so groß ist. Auch in den USA und Dubai sorgen Legorampen heute für mehr Teilhabe.
Mit
fördert die Aktion Mensch das Projekt „100 Rampen für Köln“.
Und auch in Köln geht der Einsatz für eine inklusivere Welt weiter. Caro und andere Freiwillige sammeln Legospenden und organisieren Abende zum Rampenbauen. Alle können mitmachen – und so die Welt ein bisschen inklusiver gestalten.