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Legorampen ermöglichen Teilhabe
Legorampen ermöglichen Teilhabe
Damit Stufen keine Hürden mehr sind: An immer mehr Orten ermöglichen bunte Steine mehr Teilhabe. Um das zu unterstützen, fördert die Aktion Mensch das Projekt „100 Rampen für Köln“ des Vereins "junge Stadt Köln e.V.".
Förderhöhe:5.000€
Förderprogramm:Barrierefreiheit für alle
Engagement, das ansteckt
Kleine Stufen vor Geschäften und Eingangstüren fallen den meisten Menschen überhaupt nicht auf. Für andere stellen sie ein kaum zu überwindendes Hindernis dar. Dass das nicht so sein muss, zeigen Initiativen wie „100 Rampen für Köln“ – und machen mit ein paar Legosteinen, Klebstoff und Leidenschaft Orte zugänglich. Auch für Menschen im Rollstuhl, mit Rollator, Kinderwagen oder motorischen Einschränkungen.
Hey, da ist zwar eine Stufe, aber auch die können wir überwinden.
Caroline Mühlheims, Verein „junge Stadt Köln“
In Köln ging es 2017 los mit den bunten Rampen. Die Studentin Caroline Mühlheims ließ sich von einem ähnlichen Projekt in Berlin inspirieren und hat sich zusammen mit dem Verein „junge Stadt Köln“ ans Bauen gemacht. Was sie begeistert: Die kleinen Rampen sind nicht nur praktisch und schön, sie üben auch konstruktive Kritik. Denn jede Rampe erinnert daran, wie viele Orte auch heute noch nicht barrierefrei sind.
Sowas brauchen wir in Hanau auch!
Rita Ebel, stolze „Lego-Oma“
Inzwischen werden Legorampen in ganz Deutschland zusammengesteckt – und sogar darüber hinaus. Rita Ebel aus Hanau, die selbst im Rollstuhl sitzt, war von der Idee sofort überzeugt. Über 25 Rampen hat sie gebaut und über 200 Bauanleitungen in die ganze Welt verschickt. Die Anleitungen gibt es inzwischen in fünf verschiedenen Sprachen, weil das Interesse international so groß ist. Auch in den USA und Dubai sorgen Legorampen heute für mehr Teilhabe.
Mit
fördert die Aktion Mensch das Projekt „100 Rampen für Köln“.
Und auch in Köln geht der Einsatz für eine inklusivere Welt weiter. Caro und andere Freiwillige sammeln Legospenden und organisieren Abende zum Rampenbauen. Alle können mitmachen – und so die Welt ein bisschen inklusiver gestalten.